Die alpine Weltcupsaison 2014/15 geht auf die Zielgeraden. In Kranjska Gora findet das vorletzte Weltcup-Wochenende der Saison für die Herren statt. Um 09:30 beginnt der Riesenslalom, durch den Sie Sebastian Aürz begleiten wird.

Sebastian Würz verabschiedet sich mit dem Sieg von Alexis Pinturault vor Marcel Hirscher und Thomas Fanara von Ihnen. Felix Neureuther wird Fünfter. Es geht hier jetzt sofort weiter mit dem Slalom der Damen in Are. Auf Wiedersehen!

Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom in Kranjska Gora. Im Mittelabschnitt, wo Pinturault fast ausgeschieden wäre, bleibt der Franzose fehlerfrei und nutzt das aus, um einen großen Vorsprung herauszufahren. Und den bringt er ins Ziel. Sieg für Pinturault.

Das ist eine zu vorsichtige Fahrt von Felix Neureuther, der außerdem schon im oberen Abschnitt einige kleine Rutschphasen einbaut. Trotz seiner kleinen Fehler hat Alexis Pinturault da deutlich mehr attackiert. Neureuther fällt auf Rang vier zurück. Das ist natürlich im Soll für ihn im Riesenslalom, aber heute war mehr drin.

Im Mittelabschnitt rutscht Marcel Hirsche rfast auf dem Innenski weg, rettet sich mit seiner Kraft aber noch um das Tor und lässt den Ski noch laufen. Den Übergang nimmt der Österreicher sehr direkt und da skomplette Tempo mit. Bestzeit für Hirscher!

Thomas Fanara rutscht nach drei Toren schon fast weg, lässt den Ski aber dennoch laufen und huscht mit dem Innenski noch um das Tor. Beim Übergang ist der Franzose etwas zu direkt dran, kann es aber gut korrigieren. Ganz klare Bestzeit für Fanara. Hirscher hat damit die kleine Kristallkugel sicher.

Auch Roberto Nani hebt es beim Übergang in den Slalomhang aus. Der Italiene rmuss den Schwung leicht andriften und nimmt deutlich weniger Tempo als Ligety mit auf die letzten Meter. Rang drei für Nani.

Führungswechsel! Ted Ligety büßt oben schon viel von seinem Vorsprung ein. Der kritische Übergang im Mittelabscnitt gelingt dem US-Amerikaner allerdings glänzend. Dort nimmt der Weltmeister viel Tempo mit. Trotz eines kleinen Querstehers kurz vor dem Ziel reicht das zur Bestzeit.

Wie immer in Kranjska Gora, wird um diese Zeit das Licht langsam schlechter. Das macht es für Victor Muffat-Jeandet nicht leichter, und der Franzose fährt etwas mit angezogener Handbremse. Muffat-Jeandet ist Sechster.

Philipp Schörghofer startet glänzend. Beim Übergang, wo schon Luitz gepatzt hat, hebt es den Österreicher aber aus. Er schlüpft noch um das nächste Tor ohne zu sehr querstellen zu müssen, aber etwas Schwung hat das gekostet. Rang drei für Schörghofer.

Marcus Sandell fährt sauber, aber eine Spur zu vorsichtig. Der Finne ist etwas weit von den Toren weg, gibt den Ski nicht genug frei. Vorerst ist das Rang sechs für Sandell.

Nach gutem Beginn patzt Stefan Luitz bei der Einfahrt in den Slalomhang. Der Deutsche wird abgetragen und muss stark querstellen. Er fällt auf Rang neun zurück, da war viel mehr drin.

Tim Jitloff patzt im Mittelabschnitt und scheidet aus.

Nach gutem Beginn läuft Fritz Dopfer im Flachen der AUßenski weg. Der Garmischer muss stark querstellen, um im Rennen zu bleiben und verliert seinen gesamten Schwung. Das geht ganz weit zurück für Dopfer, der seit seiner Rückenverletzung Probleme im Riesenslalom hat.

Davide Simoncelli fährt eine sehr enge Linie, überdreht beim Übergang in den Zielhang aber mit dem Oberkörper. Zunächst ist der Italiener Dritter und wird damit ein ordentliches Ergebnis erzielen.

Mathieu Faivre springt beim Übergang in den Slalomhang fast an einem Tor vorbei. Der Franzose kann sich nur im Kurs retten, in dem er viel Tempo herausnimmt. Dennoch ist Faivre immerhin Fünfter.

Das geht deutlich zurück für Kjetil jansrud. Den Norweger hebt es mehrere Male aus, er muss stark andriften, um die Tor enoch zu erwischen. Auch der Zweite des Gesamtweltcups wird durchgereicht und heute nicht viele Punkte machen.

Das war ein zu fehlerhafter Lauf von Mats Olsson. Der Schwede kommt nie auf Zug, rutscht bei fast jedem Schwung weg. Da summiert sich der Rückstand, und Olsson fällt deutlich zurück.

Obwohl es ihn bei einer Welle im Mittelabschnitt kurz aushebt, hält sich Florian Eisath recht ordentlich. Der Italiener ist vorerst Vierter.

Gino Caviezel hebt es bei der Einfahr tin den Zielhang leicht den Außenski aus. Aber der Schweizer löst das noch gut, schlüpft um das nächste Tor, ohne zuviel Tempo herausnehmen zu müssen. Rang zwei für Caviezel!

Nach ordentlichem Beginn kommt Tommy Ford bei der Einfahrt in den Steilhang vor dme Ziel gefährlich auf den Innenski. Der US-Amerikaner rutscht fast weg, muss einen Zusatzschwung einlegen. Da fällt Ford weit zurück.