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Marie-Therese Sporer beendet ihre Karriere mit 27 Jahren - ausgelaugt durch Verletzungen und mentale Probleme

Patrik Eisenacher

Publiziert 07/03/2024 um 19:23 GMT+1 Uhr

Marie-Therese Sporer hat ihre Karriere als alpine Skirennläuferin mit 27 Jahren beendet. Die Österreicherin nannte Verletzungen und mentale Probleme als Grund dafür. "Ich bin müde und ausgelaugt und habe die Energie nicht mehr, die man für den Profisport braucht. Außerdem macht es mich nicht mehr glücklich", wird die Nordtirolerin vom österreichischen Ski-Verband (ÖSV) zitiert.

Marie-Therese Sporer

Fotocredit: Getty Images

"Vier große Knieverletzungen, Knochenbrüche, zwei Operationen an der Schulter", zählte Slalom-Expertin Sporer in einem "Instagram"-Video auf.
Sie fuhr fort: "Meine mentale Gesundheit war für mich immer die größere Herausforderung. Ich bin oft in tiefe, dunkle Löcher gefallen und wusste nicht, wie ich da wieder rauskommen soll. Ich habe nicht gewusst, ob der Schmerz wieder weggeht, werde ich wieder gesund, werde ich wieder fit, finde ich den Anschluss wieder?"
Sie habe es aber immer wieder geschafft, das "Licht in der Dunkelheit zu finden". Die Slalom-Spezialistin rundete ab: "Die zweijährige Marie ist sicherlich stolz auf den Weg, den die 27-jährige Marie gegangen ist."
Im Januar 2018 hatte Sporer ihr Weltcup-Debüt gegeben und nahm seitdem an 38 Weltcup-Rennen. Neunmal landete sie dabei unter den Top 30, ihr bestes Resultat war Platz 13 beim Slalom in Levi (Finnland) in der aktuellen Saison.
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