Mikaela Shiffrin muss nach Sturz in Cortina pausieren: Verbandschef Patrick Riml gibt Diagnose bekannt

Update 30/01/2024 um 16:10 GMT+1 Uhr

Mikaela Shiffrin muss nach ihrem Sturz bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo aktuell pausieren. Eine genauere Diagnose machte nun Patrick Riml, Chef des US-Skiverbands, öffentlich. Im Interview mit dem "SRF" erklärte der Verbandsboss, dass die 28-Jährige ihr Außenband im linken Knie überdehnt habe. Glücklicherweise habe Shiffrin aber keine Bänderrisse oder Knochenbrüche erlitten.

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Beim US-Verband rechnet man laut Riml damit, dass die siebenmalige Weltmeisterin zehn bis 20 Tage pausieren müsse, "je nachdem, wie sich das Knie entwickelt".

Eine erste leichte Blessur am Knie hatte Shiffrin demnach wohl schon beim Slalom in Levi zu Beginn des Weltcupwinters erlitten.

Zusammen mit ihrem Freund Aleksander Aamodt Kilde, der sich kurz zuvor in Wengen schwer verletzt hatte, macht die US-Amerikanerin laut Riml nun ihre Reha in Innsbruck. Shiffrin wolle "so schnell wie möglich" zurückkehren.

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Am Montag meldete sich die 28-Jährige auch selbst bei Instagram und postete einige Bilder aus der gemeinsamen Reha mit Kilde. Dazu schrieb Shiffrin: "Ich nehme es Tag für Tag!! Und ich kann mich wirklich nicht über die letzten Tage beschweren. Viel Glück allen Mädels, die heute auf dem Kronplatz antreten! Ich werde es definitiv vermissen, dort zu sein, aber ich feuere sie an!"

Am Dienstag konnte Lara Gut-Behrami in Südtirol in Abwesenheit der häufig dominierenden US-Amerikanerin den Riesenslalom gewinnen.