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Manuel Feller spricht sich gegen "brutales Programm" mit zwei Nachtrennen aus – "um 1:00 Uhr ins Bett gekommen"

Patrik Eisenacher

Publiziert 25/01/2024 um 13:18 GMT+1 Uhr

Manuel Feller hat sich nach den Nachtrennen mit Slalom und Riesenslalom in Schladming gegen das "brutale Programm" ausgesprochen. "Gestern bin ich um 1:00 Uhr ins Bett gekommen, das ist etwas, das kann man sich von außen gar nicht vorstellen, wie das zehrt." Der 31-Jährige, der den fünften und zweiten Platz belegt hatte, schlug stattdessen einen weiteren freien Tag zwischen den Rennen vor.

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"Ich bin eigentlich nach jedem Rennen, wenn es funktioniert hat, nur im Auto gesessen, irgendwann mitten in der Nacht heimgekommen und habe am nächsten Tag schon wieder weitergearbeitet", erklärte Feller erschöpft nach einem "anstrengenden, aber erfolgreichen" Januar.
Zuletzt hatte der Österreicher zu Jahresbeginn die beiden Slaloms in Adelboden und Wengen gewonnen. "Flasche leer", resümierte er wie der einst der Trainer des FC Bayern München, Giovanni Trappattoni.
"Für den dritten Durchgang reicht’s noch", flachste Feller: "Jetzt haben wir eine relativ lange Rennpause, da habe ich mir das eine oder andere Bier verdient."
Nationaltrainer Marko Pfeifer widersprach seinem Schützling in der Angelegenheit allerdings: "Wir wissen, dass das Programm so ist. Man muss mit der Energie gut haushalten, aber das ist jetzt schon vertretbar."
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