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Ski Alpin: Aleksander Kilde postet schockierende Bilder von Riesen-Fleischwunde an seiner Wade - Sturz in Wengen

Leopold Grünwald

Update 29/01/2024 um 13:33 GMT+1 Uhr

Aleksander Aamodt Kilde hat etwa zwei Wochen nach seinem schweren Sturz bei der Abfahrt in Wengen mit Bildern von seiner schweren Verletzung geschockt. Der Norweger postete auf seinem Instagram-Kanal mehrere Fotos aus dem Krankenhaus. Dabei zeigte der 31-Jährige auch seine tiefe Fleischwunde an der rechten Wade. Seine Follower warnte er vor den bestürzenden Aufnahmen.

Horrorsturz im Zielhang: Kilde kracht brachial in Fangzaun

Der Sturz von Aleksander Aamodt Kilde im Ziel-S bei der Abfahrt von Wengen sorgte vor zwei Wochen für Schlagzeilen im alpinen Ski-Zirkus.
Nun hat der Norweger auf Instagram mit Bildern seiner tiefen Fleischwunde in der rechten Wade schockiert, nachdem bereits zuvor bekannt geworden war, dass er sich bei seinem Einschlag in den Fangzaun seinen Unterschenkel bis fast auf den Knochen aufgeschnitten hatte.
Dazu schrieb der 31-Jährige eine Zusammenfassung seiner Zeit seit der Verletzung. In der ersten Wochen habe er jede Stunde neue Schmerzmittel bekommen und sei bei einem Versuch auf die Toilette zu gehen ohnmächtig geworden.
In dieser Zeit habe er zusammen mit zwei Operationen an der ebenfalls schwer beschädigten Schulter die größten Schmerzen seines Lebens verspürt und aufgrund der Medikamente gegen diese eine Panikattacke erlitten.

Kilde aus dem Krankenhaus entlassen

Besser sei es erst in der zweiten Woche geworden, als er erstmals wieder für mehr als zehn Minuten aufrecht gesessen habe ohne das Bewusstsein zu verlieren und wieder alleine aufs Klo habe gehen können.
Gleichzeitig habe sich sein Gemütszustand durch eine Umstellung der Schmerzmittel deutlich verbessert. Trotzdem müsse er sich darauf einstellen, für sieben Wochen an einen Rollstuhl gefesselt zu sein.
Zudem teilte Kilde mit, dass seine Ärzte von einer vollständigen Erholung ausgingen, obwohl er weiterhin Probleme habe, seine Zehen am rechten Fuß zu bewegen, da bei dem Unfall ein Nerv beschädigt worden sei.
Akluell sei er endlich wieder zuhause in Innsbruck, schrieb der Gesamtweltcupsieger der Saison 2019/20, bevor er sich für die Unterstützung bedankte.

Vonn schockiert von Kilde-Bildern

Trotzdem sei die derzeitige Situation für ihn verglichen mit seinem Kreuzbandriss vor drei Jahren ungleich schwerer, betonte der Norweger, bevor er zum Abschluss seines Posts den Siegern der vergangenen Rennen in Kitzbühel und Garmisch-Patenkirchen gratulierte.
In den Kommentaren fanden sich viele ehemalige und aktive Fahrerinnen und Fahrer, wie Manuel Feller, Aksel Lund Svindal oder Alexis Pinturault, der in Wengen ebenfalls schwer gestürzt war, die ihre besten Wünsche, aber auch Respekt angesichts der Bilder der Verletzung ausdrückten.
Die frühere Ski-Queen Lindsey Vonn schrieb etwa: "Oh ja, dass sieht echt heftig aus!! Ich bin froh, dass du auf dem Weg der Besserung bist! Ich habe keinen Zweifel, dass du wiederkommen wirst, wie du es schon einmal getan hast."
WARNUNG: Nachfolgend haben wir Kildes Post verlinkt. Die Bilder vier und fünf können schockieren.
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