Zermatt-Cervinia: Matterhorn-Abfahrt soll im Weltcup bleiben - Verantwortliche trotz Wetter-Fiaskos stur

VonLeopold Grünwald

Publiziert 23/01/2024 um 16:33 GMT+1 Uhr

In einer öffentlichen Mitteilung hat der Schweizer Ski-Verband seine Absicht mitgeteilt, auch zukünftig Rennen am Matterhorn auszutragen. Obwohl von acht geplanten Rennen in den vergangenen Jahren kein einziges hatte stattfinden können, werde man sich an die vertraglich vereinbarten Rennen halten, so Swiss-Ski. Angesichts der heftigen Kritik in der Vergangenheit wurde eine Analyse angekündigt.

Dia Abfahrtsstrecke am Matterhorn in Zermatt-Cervinia

Fotocredit: Getty Images

Der Schweizer Ski-Verband Swiss-Ski hat die Position des Organisationskomitee-Präsidenten Franz Julen bekräftigt, dass auch in Zukunft versucht werden soll, Ende Oktober am Matterhorn Rennen zu fahren.

In einem Statement betonten die Schweizer, dass es einen Vertrag mit der FIS, dem italienischen Verband und den Organisatoren über die Austragung der Wettkämpfe gebe, der bis zur Saison 2026/27 bestand habe.

Teil der Vereinbarung sei, dass vier Speed-Rennen Ende Oktober und Anfang November im Ski-Ort Zermatt-Cervinia stattfinden würden, weswegen auch für den kommenden Winter an den Planungen festgehalten wird.

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Die Abfahrten auf dem achthöchsten Berg Europas waren in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geraten, nachdem sowohl beim ersten Versuch 2022/23 als auch in dieser Saison aufgrund der jeweiligen Witterung kein einziger der geplanten Wettkämpfe bestritten werden konnte.

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Swiss-Ski kündigt Analyse an

Angesichts der negativen Aufmerksamkeit für den Weltcup-Termin in der Vergangenheit kündigte Swiss-Ski aber an, die Gemengelage rund um die Renn-Wochenenden gemeinsam mit allen Beteiligten genau zu analysieren.

Dabei sollen auch die Wetter-Daten miteinbezogen werden, um für einen besseren Ablauf zu sorgen.