Katharina Schmid ist "positiv überrascht" von der eigenen Frühform: "Konnte Feinheiten ausmerzen"
VonMarc Hlusiak
Update 28/09/2023 um 11:03 GMT+2 Uhr
Katharina Schmid (vormals Althaus) hat im Gespräch mit Eurosport-Reporter Matthias Sandten positiv auf die kommende Saison geblickt. "Ich bin zufrieden mit meiner Vorbereitung, bin sogar positiv überrascht, dass ich noch ein bisschen drauflegen konnte", sagte die zweifache Olympia-Zweite von der Normalschanze. Außerdem freue sie sich auf die Premiere eines neuen Highlights im Wettkampfkalender.
"Wenn ich mir den Sommer im vergangenen Jahr anschaue, dann bin ich dieses Jahr schon weiter", sagte die frisch verheiratete Oberstdorferin, die im vergangenen Winter zum dritten Mal Gesamtweltcupzweite wurde, im Rahmen des "Sporthilfe Clubs der Besten" in Süditalien. Schmid habe "noch einmal ein paar Feinheiten" in ihrem Sprung ausmerzen können und gehe daher "recht optimistisch" in den kommenden Winter.
Durch Messungen habe sie festgestellt, dass sich ihr Ski-Anstellwinkel noch einmal verbessert habe, sie den Ski deutlich flacher unter ihren Körper bringt, was zu mehr Auftrieb führen soll. Zudem schaffe sie es "mittlerweile auch manchmal, sehr symmetrisch vom Tisch wegzukommen. Es geht da zwar nur um ein paar Grad, aber die machen dann halt manchmal fünf bis zehn Meter aus."
Besondere Vorfreude entwickelt sich bei den Skisprung-Damen im Hinblick auf ein neues Highlight im Wettkampfkalender. Zum ersten Mal wird die sogenannte "Two Nights Tour" ausgetragen, eine Art halbe Vierschanzentournee mit Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen.
"Wir haben lange darum gebettelt, kämpfen leider immer noch um eine eigene Vierschanzentournee. Aber ich freue mich, dass wir jetzt wenigstens diese zwei Wettkämpfe haben. In meinem Zuhause Oberstdorf ein Neujahrsspringen zu haben, ist etwas Besonderes", sagte Schmid.
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Alle Infos zum "Club der Besten" der "Sporthilfe" findet ihr hier.
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