Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker bei eurosport.yahoo.de. Jann Zurbuchen begrüßt Sie zum ersten Durchgang des Team-Fliegens aus Planica. Um 10:00 Uhr geht's los, dann sind wir für Sie hautnah dabei.

Das heutige Fliegen hat Lust auf mehr gemacht! Morgen gehen die besten 30 des Weltcups ein letztes Mal vom Bakken. Der Saisonabschluss sollte pünktlich um 10 Uhr gestartet werden. Natürlich sind wir wieder mit einem Liveticker für Euch dabei. Jann Zurbuchen wünscht Euch einen sonnigen Samstag! Tschüss und bis bald!

Österreich gewinnt das Teamfliegen souverän mit 75,6 Punkten Vorsprung auf die Norweger. Diese konnten sich mit 21,5 Zählern vor dem überragenden deutschen Team halten. Damit feiern Andreas Wank, Richard Freitag, Maximilian Mechler und Severin Freund eine weitere Podestplatzierung!

Für Martin Koch ist dies nur noch eine Kür. Der Österreicher kommt wieder hoch raus und fliegt ohne Rücksicht auf Verluste auf 225 Metern. Damit baut er den Vorsprung weiter aus! Die Österreicher feiern einen weiteren Sieg im Teamspringen!

Anders Bardal muss nun den K-Punkt überfliegen, um vor den Deutschen zu bleiben. Mit einem konstanten Sprung auf 204,5 Metern schafft der Norweger die verlangte Marke locker. Damit bleiben die Norweger vor den Deutschen.

Doch auch Severin Freund hat nun Seitenwind. Der Auer kommt oben sauber durch, bleibt lange vorne und setzt bei 203 Metern einen butterweichen Telemark. Damit bleiben die DSV-Adler vor den Slowenen und feiern einen weiteren Podestplatz!

Der Sieger von gestern legt jetzt erst einmal vor. Robert Kranjec muss in der Hälfte seines Fluges wegen des Seitenwindes stark aussteuern. So kommt der Skiflug-Weltmeister auf 203,5 Metern. Die Weite sollte Richard Freitag vor keine Probleme stellen.

Mit einem sauberen, aber flachen Sprung kommt Kamil Stoch auf 203,5 Metern. Für ihn war es nicht mehr als ein Trainingssprung für das Abschlussfliegen von morgen.

Wegen des starken Aufwindes wird nun der Anlauf weiter verkürzt. Es geht um weitere zwei Gates runter.

Daiki Ito muss nun reagieren. Der Japaner enttäuschte im ersten Durchgang mit nur 185 Metern. Jetzt kommt er höher raus, doch muss er in der untersten Flugphase mit dem Aufwind kämpfen. Mit 206,5 Metern bleiben die Asiaten vor den Tschechen.

Die Tschechen kämpfen mit den Japanern noch um Rang sechs. Lukas Hlava will seine Mannschaft mit 207 Metern noch nach vorne bringen.

Doch zuerst geht es mit Denis Kornilow weiter. Der stärkste Russe überfliegt den K-Punkt um zwei Meter. Er setzt bei 187 Metern auf.

Die Österreicher sind vor der letzten Gruppe nicht mehr einzuholen. Dahinter liegen weiterhin die Norweger mit einem Vorsprung von fast 20 Punkten auf die DSV-Adler. Dahinter lauern weiter die Slowenen, die mit Robert Kranjec noch den Skiflug-Weltmeister oben haben.

Bei Gregor Schlierenzauer wird der Anlauf wieder um zwei Luken verkürzt. Das war die richtige Entscheidung. Denn der Österreicher zeigt einen weiteren stabilen Sprung und setzt einen butterweichen Telemark bei 218 Metern.

Björn Einar Romören muss nun den Vorsprung verwalten. Für den Norweger geht es jedoch wieder weit. Er hat keinerlei Probleme und setzt einen sauberen Telemark bei 213,5 Metern.

Im ersten Durchgang kam Andreas Wank auf genau 200 Meter. Nun muss er oben kurz in sein Flugsystem eingreifen, dennoch kann er die Höhe halten. Mit 210 Metern verpasst er seine persönliche Bestweite um nur vier Metern. Doch das war eine Kampfansage an die Norweger.

Nun das Duell um Platz drei. Jure Sinkovec kommt flach vom Tisch weg. Er schleicht über den Hang und bekommt unten noch einmal Wind von vorne. So setzt der Lokalmatador einen Telemark bei 193,5 Metern.

Auch für Noriaki Kasai ist dies der letzte Sprung der Saison. Der Routinier verabschiedet sich mit 185 Metern.

Die Polen fallen weiter zurück, denn Aleksander Zniszczol kommt schräg vom Tisch weg und muss stark in sein Flugsystem eingreifen. Der Pole landet vor dem K-Punkt bei 183,5 Metern.

Im ersten Durchgang überflog Roman Koudelka die 200-Meter-Marke deutlich. Nun geht es für den Tschechen wieder weit, dies obwohl er am Tisch zu spät dran ist. Mit 205,5 Metern kann er zufrieden sein, doch das tschechische Team ist zu inkonstant, um vorne mitzureden.

Für Petr Chaadaew geht es nun darum sich anständig vom Publikum zu verabschieden, denn es ist sein letzter Sprung der Weltcup-Saison. Der Russe gibt zwar sein Bestes, jedoch kommt er nur auf 160 Metern.