Hallo und herzlich willkommen zum Skifliegen aus Bad Mitterndorf. Tobias Ruf ist für Sie am Kulm mit dabei und beobachtet das Geschehen auf und um die Schanze.

Am Donnerstag geht es mit dem Qualifikationsspringen in Zakopane weiter. Jann Zurbuchen und die Eurosport Redaktion in München verabschieden sich aus dem Liveticker und wünschen Euch allen einen schönen Sonntagabend!

Gregor Schlierenzauer wird disqualifiziert! Somit gewinnt das Skifliegen in Bad Mitterndorf der Norweger Anders Bardal vor dem Japaner Daiki Ito. Auf dem letzten Podestplatz ist Kamil Stoch aus Polen.

Im ersten Durchgang sprang Daiki Ito auf 209 Metern. Er kommt deutlich nicht an Schlierenzauer ran. Der Japaner kommt nur auf 171,5 Meter. Der 26-Jährige fällt auf den dritten Rang zurück.

Nun springt Gregor Schlierenzauer. Er kommt hoch raus, kann vom Luftpolster profitieren und landet erst bei 186 Metern. Höchstwahrscheinlich wird der Österreicher wegen dem Anzug disqualifiziert.

Der Österreicher versucht nun den Anzug mit Sicherheitsnadeln zu schließen. Jetzt kleben sie den Reißverschluss mit Klebeband. Ob das regelkonform ist, ist mehr als zu bezweifeln.

Panik bei Gregor Schlierenzauer! Da ihm der Reißverschluss am Anzug kaputt gegangen ist, muss er auf seinen Sprung warten!

Anders Bardal hat nun oben weniger Wind. Immerhin kommt er ins Fliegen und springt an den K-Punkt. 183,5 Meter für den Norweger. Somit hat er einen Podestplatz auf sicher.

Auch Johan Remen Evensen drückt es schon bei 160,5 Metern auf den Boden zurück. Mit dem Sieg hat er nichts zu tun.

Der Sieger von heute Vormittag kommt bei den Verhältnissen nicht weit. Auch er landet schon bei 166,5 Metern. Zwischenrang drei für den Slowenen.

Da Martin Koch nicht der stärkste Abspringer ist, landet er schon bei 158,5 Metern.

Kamil Stoch muss nun wegen des Windes auf seinen Sprung warten. Mit einer Geschwindigkeit von 97,1 km/h trifft er den Schanzentisch fast perfekt und landet erst bei 181,5 Metern. Das ist die deutliche Führung für den Polen!

Der Norweger Vegard Haukoe Sklett hat wie die anderen Springer schlechte Verhältnisse. Mit 154,5 Metern fällt er weit zurück.

"The flying Harry Potter" nannten ihn die US-Amerikaner nach dem Olympiasieg 2002. Doch heute kommt der Schweizer auch nicht ins Fliegen. Er landet schon bei 171 Metern.

Mit Richard Freitag ist der letzte DSV-Adler am Kulm. Da er oben schlechte Bedingungen hat, kommt er auf 174 Meter. Für diese Verhältnisse war es ein sehr guter Sprung.

Jetzt kommt Thomas Morgenstern und die Stimmung im Stadion steigt wieder. Er muss oben wegen des Seitenwindes aussteuern, unten kann er vom leichten Luftpolster profitieren. Er kommt auf genau 180 Meter.

Die Fans schreien David Zauner zu einer Weite. Doch er landet schon bei 149 Metern.

Der Japaner Taku Takeuchi kommt hoch vom Tisch, doch auch ihn drückt es auf 173,5 Meter.

Mit diesen Verhältnissen kommt Richard Freitag immerhin auf 173,5 Metern. Beim Absprung ist er ein bisschen zu schnell am Ski, aber sonst gibt es am Sprung nichts auszusetzen.

Peter Prevc kommt auf 170,5 Meter. Er reiht sich hinter Velta ein.

Beim Absprung kann man bei Rune Velta keine Fehler erkennen. Der Norweger landet mit einem Telemark bei 172,5 Metern.