Hallo und herzlich willkommen zum Skifliegen aus Bad Mitterndorf. Tobias Ruf ist für Sie am Kulm mit dabei und beobachtet das Geschehen auf und um die Schanze.

Vegard Haukoe Sklett trifft den Tisch, übersteht die erste kritische Rückenwind-Phase ideal und kommt dann ins Fliegen. Herrlich, der Norweger knackt die 200-Meter-Marke. Das ist die Führung mit 27 Punkten Vorsprung.

Jetzt kommt Richard Freitag. Er ist schnell in der Spur, trifft aber den Tisch nicht ideal. Unten versucht er alles herauszuholen, 175 Meter bedeuten Rang sieben.

Davide Bresadola muss sich gedulden. Oben ist es ziemlich stürmisch. Die Ampel schaltet auf grün, der Italiener hat zu kämpfen. 166 Meter für den jungen Italiener.

Anssi Koivoranta zeigt einen ordentlichen Sprung. Er trifft den Tisch, hat aber leichte Unsicherheiten in der Luft. 178 Meter für den Ex-Kombinierer, das ist der fünfte Rang.

Andi Wank hat keine guten Bedingungen im oberen Bereich. Am Tisch wackelt er zu sehr und hat sichtlich zu kämpfen. 159,5 Meter, das ist zu wenig.

Der zweite Schwede heißt Frederik Balkaasen und macht es wesentlich schlechter als sein Landsmann Nordin. Nur 106 Meter.

Maciej Kot hat leichten Gegenwind und kommt so nur auf 167 Meter. Dazu leichte Wackler bei der Landung, dennoch reicht es für Rang sechs.

Alexander Sardyko gibt sein Debüt auf einer Flugchance. Das merkt man, er ist sichtlich beeindruckt. 142 Meter.

Lokalmatador Michael Hayboeck springt die gleiche Weite wie Gangnes, kriegt aber schlechtere Noten und ist Dritter.

Endlich mal wieder ein guter Flug. Kenneth Gangnes aus Norwegen trifft den Tisch optimal und schiebt sich mit 186,5 Metern auf den zweiten Rang.

Vincent Descombes Sevoie kommt nicht in die Flugphase und landet nur bei 99 Meter. Das ist der kürzeste Sprung.

Der Slowene Dezman Nejc kommt auf 155,5 Meter.

Der erste Deutsche steht oben. Markus Eisenbichler ist mit 97,1 km/h einen Tick zu langsam, zudem trifft er den Absrung nicht. 138 Meter, das ist der achte Platz.

Auch der Schwede Carl Nordin kommt nur auf 147 Meter. Noch kommt das Skifliegen nicht ins Rollen.

Dmitry Ipatow springt nur unwesentlich weiter. Die Springer haben Probleme mit den Bedingungen. Der Wind lässt derzeit keine großen Weiten zu.

Der nächste Kasache versucht sein Glück. Alexey Pchelintsev ist mit Abstand der langsamste in der Spur. Das wirkt sich auf die Weite aus. 166 Meter, das ist der letzte Platz.

Tomasz Byrt aus Polen kommt nicht zurecht. Er ist langsam in der Spur, trifft den Tisch nicht und landet nach 146,5 Metern.

Der erste Norweger steht auf der Schanze. Atle Roensen zeigt einen ordentlichen Sprung und schiebt sich auf den zweiten Platz hinter Zauner.

Das es noch kürzer geht zeigt der Kasache Yevgeniy Lewkin. 140 Meter haben mit Skifliegen wenig zu tun.

Völlig verpatzt hat Dimitry Wasiliev seinen Sprung. Er kommt nicht zurecht und landet bei 168 Metern.

Jure Sinkovec aus Slowenien ist zwar schneller als der Österreicher im Anlauf, aber zu früh dran. Knapp zehn Meter verliert er auf Zauner.