Vierschanzentournee: Preisgeld im Überblick - so viel Siegprämie erhält man für den Gesamtsieg

VonFlorian Bogner

Update 06/01/2023 um 19:11 GMT+1 Uhr

Die 71. Vierschanzentournee brachte ein lukratives Preisgeld für den Gesamtsieger Halvor Egner Granerud mit sich: Statt bis 2020/21 "nur" 20.000 Schweizer Franken (ca. 20.150 Euro) erhält der Tournee-Sieger 2022/23 100.000 Schweizer Franken (ca. 100.800 Euro) für den Gesamtsieg nach den Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Die Prämien im Überblick.

Die Trophäe der Vierschanzentournee

Fotocredit: Imago

Seit 2021/22 herrschen bei der Vierschanzentournee neue Dimensionen: Auch bei der 71. Ausgabe regnet es für Gesamtsieger Halvor Egner Granerud ein lukratives Preisgeld.

Der Gesamtsieger der Tournee 2022/23 erhält zum zweiten Mal ein sechsstelliges Preisgeld von 100.000 Schweizer Franken (ca. 100.800 Euro). Bereits im Vorjahr wurde die Prämie deutlich aufgestockt - bis dato lag das Preisgeld für den Sieg bei der Vierschanzentournee bei "nur" 20.000 Franken (ca. 20.150 Euro).

Im Idealfall - Siege bei allen vier Springen und Qualifikationen - kann der Gewinner 2022/23 satte 150.000 Schweizer Franken (ca. 151.250 Euro) kassieren. Insgesamt werden bei den vier Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen 400.000 Schweizer Franken (ca. 403.350 Euro) an die Springer ausgeschüttet.

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Sollte ein Teilnehmer alle vier Qualifikationen sowie alle vier Springen gewinnen, könnte er im Höchstfall 152.800 Schweizer Franken (ca. 154.100 Euro) Preisgeld einstreichen. Dazu käme die traditionelle Trophäe: Der prestigeträchtige goldene Adler.

Die Vierschanzentournee 2022/23 ab 28. Dezember live im Free-TV bei Eurosport 1 und bei discovery+!

Bei Sieg: Prämie bei Vierschanzentournee verfünffacht

Tournee-Präsident Peter Kruijer zeigte sich bereits 2021 über den neuen Meilenstein höchst erfreut: "Toll, dass wir den Tourneesieger für seine grandiose Leistung deutlich besser entlohnen können als bisher."

Die Reaktionen der Protagonisten fielen unterschiedlich aus. Halvor Egner Granerud aus Norwegen hielt die Korrektur für bitter nötig: "In den vergangenen Jahren hat man mehr für den Sieg in Willingen als bei der Tournee bekommen."

Bundestrainer Stefan Horngacher sah es ähnlich: "Endlich hat man begriffen, was die Jungs hier für eine Leistung bringen."