English Open: Neil Robertson gewinnt dramatisches Finale gegen jugen Chinesen Wu Yize - 9:7-Erfolg nach Comeback

Ex-Weltmeister Neil Robertson hat die English Open in Brentwood gewonnen. In einem Finale mit dramatischen Wendungen sah der Australier gegen den jungen Chinesen Wu Yize bereits wie der sichere Sieger aus. Trotz zwischenzeitlicher 7:1-Führung ließ der 42-Jährige den 20-Jährigen aber noch einmal herankommen. Am Ende freute sich Robertson über einen 9:7-Erfolg und seinen 24. Titel.

Robertson staunt: Wu mit beeindruckendem Century-Break im Finale

Quelle: Eurosport

"Er hat mich völlig kalt erwischt, er hat das beste Snooker gespielt, das ich je gesehen habe, und das über einen Zeitraum von fünf oder sechs Frames", sagte Robertson bei Eurosport nach seinem Finalsieg.
"Ich habe kaum etwas falsch gemacht, aber er hat einige geniale Sachen gespielt", schwärmte der Australier von seinem jungen Gegner. "Am Ende habe ich es zum Glück geschafft. Das bedeutet alles."
Bereits am Vormittag des Finalsonntags hatte Robertson gut vorgelegt: Mit einem Century-Break von 138 schaffte der Snooker-Weltmeister von 2010 die 7:1-Führung.
In der Abendsession aber holte Wu Frame um Frame auf, bis es schließlich 8:7 stand. Dennoch behielt der Routinier die Nerven, versenkte eine lange Rote und sicherte sich seinen insgesamt 24. Ranking-Titel.
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Robertson zurück zu alter Stärke: Halbfinalsieg über Wakelin

Quelle: Eurosport


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