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German Masters: Ali Carter startet seine Mission Titelverteidigung - Mark Selby geht zum Auftakt unter

Christoph Niederkofler

Update 30/01/2024 um 08:53 GMT+1 Uhr

Ali Carter ist beim German Masters im Berliner Tempodrom mit einem knappen Sieg in seine Mission Titelverteidigung gestartet. Der Engländer behauptete sich gegen Michael White mit 5:4 und trifft nun auf Peng Yisong. Mark Selby erlebte in der deutschen Hauptstadt indes einen gebrauchten Abend. Der viermalige Weltmeister ging gegen den Chinesen Marco Fu 1:5 unter.

"Und, klappt der Trickshot?" Trump zaubert in Berlin

Carter stand dank eines 89er-Breaks in Frame sechs kurz vor dem Sieg, doch White bäumte sich noch einmal auf und erzwang unter anderem mit einer 85 den Decider.
Dort behielt Carter letztlich die Nerven und machte den Einzug in die nächste Runde klar.
"Ich war froh, dass ich mich reingehängt und den Sieg geholt habe. Es war ein hartes Match und ich wusste, dass es so sein würde", erklärte Carter im Anschluss an das Match.
Der 44-Jährige blickte auch bereits auf die erstmals stattfindenden Riyadh Season World Masters (4. bis 6. März). "Jeder ist jetzt auf der Jagd nach einem Platz in Riyadh. Das wird ein großes Ereignis, und es ist toll, daran teilzunehmen. Hoffentlich sammle ich genug Punkte, um meinen Platz einzunehmen", so Carter.

Fu wirft Selby raus - Brecel bricht ein

Für Selby war es hingegen ein enttäuschender Ausflug nach Berlin. Der Engländer lag gegen Fu schnell 0:4 zurück, sein kleines Lebenszeichen in Frame 5 in Form eines 66er-Breaks kam aber zu spät. Mit einer 98 tütete Fu seinen eindrucksvollen 5:1-Sieg ein.
Eine ähnliche Enttäuschung erlebte Weltmeister Luca Brecel. Der Belgier hatte gegen Tour-Rookie Ishpreet Singh Chadha bei seiner 2:5-Niederlage nicht viel zu melden.
Zwar erwischte Brecel einen guten Start in die Partie, nach einem 84er- und einem 61-Break und einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung sammelte der 28-Jährige in den darauffolgenden vier Frames insgesamt nur 31 Punkte. Diesen Leistungseinbruch nutzte Chadha letztlich eiskalt für sich.
"Ich habe das Gefühl, dass ich Schritt für Schritt vorankomme", schwärmte Chadha nach seinem Triumph. "Dies ist der beste Ort, an dem ich bisher gespielt habe. Es ist einfach fantastisch, und das Publikum spornt einen an, gut zu spielen."
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Luca Brecel

Fotocredit: Eurosport

Trump und Robertson ohne Mühe

Judd Trump kegelte währenddessen den deutschen Starter Lukas Kleckers aus dem Turnier (5:0), dabei verzauberte er das Tempodrom mit zwei Century Breaks.
Neil Robertson kassierte zu Beginn seiner Partie gegen Sanderson das 0:1, blühte aber in der Folge auf. MIt Breaks von 112, 63, 72 und 101 markierte er seinen Einzug in die nächste Runde.
Des Weiteren kassierte Hossein Vafaei eine bittere 0:5-Pleite, John Higgins setzte sich 5:0 gegen Martin Gould durch. Shaun Murphy scheiterte am Chinesen Xu Si (3:5).
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