German Masters: Ali Carter macht kurzen Prozess mit Zak Surety - Neil Robertson scheitert an Kyren Wilson

5:0 hieß es am Ende für Titelverteidiger Ali Carter gegen Zak Surety, der in keinem Frame über 47 Punkte schaffte und sang- und klanglos ausschied. Carter reichte ein einziges Break über 50 Punkte (65 in Frame 4) zum ungefährdeten Sieg.

Neil Robertson, der sich am Donnerstag genau wie Kyren Wilson zunächst für das Achtelfinale qualifizierte, scheiterte am Abend im direkten Aufeinandertreffen der Topstars mit 3:5. Dabei hatte der Australier sogar 2:0 geführt, gab anschließend aber vier Frames in Serie ab. Nachdem er den siebten Frame für sich entschied und noch einmal auf 3:4 verkürzte, reichte Wilson im achten Durchgang eine 76 zum Einzug ins Viertelfinale. Dort wartet nun der Chinese Zhengyi Fan, der das Duell mit dem Briten Tom Ford 5:3 für sich entschied.

Ebenfall im Viertelfinale steht die Nummer zwei der Welt Judd Trump, der den Lauf des Thailänders Thepchaiya Un-Nooh mit einem souveränen 5:2 beendete. Drei Centuries legte Trump in der Partie auf, de er nach 88, 110, 132 und 80 Punkten mit 4:0 anführte, ehe Un-Nooh durch zwei Framegewinne noch einmal zurückkam. Trump machte anschließend aber mit dem höchsten Break des Tages (135) den Deckel drauf.

In der Runde der letzten Acht trifft er nun auf John Higgins, der Mark Allen 5:2 ausschaltete. Damit revanchierte sich der Schotte für die bittere Niederlage beim Masters im vergangenen Monat, in deren Anschluss sich Higgins sogar Hilfe eines Sportpsychologen suchte. Erkenntnis des Tages: Es hat geholfen.

Tipp: Jetzt den Whatsapp-Kanal von Eurosport abonnieren!