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Titelverteidiger Mark Selby startet mit Zittersieg in Daqing

Rolf Kalb

Update 28/10/2018 um 18:58 GMT+1 Uhr

Überzeugend ist Titelverteidiger Mark Selby bei der International Championship nicht gestartet, rettete sich aber zu einem 6:5 über Li Yuan. Damit kann Selby weiter darauf hoffen, den Titel in Daqing zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Gegen Li rächte sich aber, dass er drei Frames knapp verloren hatte, die er auch hätte gewinnen können. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die beiden.

Mark Selby will face John Higgins in Sunday’s final, with the winner to earn £150,000

Fotocredit: Getty Images

Vier Mal hatte Mark Selby vorgelegt, vier Mal aber schaffte Li Yuan den sofortigen Ausgleich. Bei 5:4 übernahm der Chinese erstmals die Führung, doch Selby dominierte den zehnten Frame. Im entscheidenden Durchgang entwickelte sich ein zähes Ringen. Li hatte durchaus seine Chance, aber bei Blau fiel ihm im Endspiel auf die Farben auch der Spielball. Dadurch erst bekam Selby Oberwasser.

Bingham und Davis aus dem Rennen

Zuvor schon hatte es eine Reihe von Überraschungen gegeben. So scheiterten Stuart Bingham und Mark Davis, die beiden Finalisten beim English Open, schon im ersten Match. Bingham zog gegen Eden Sharav mit 3:6 den Kürzeren, Davis verlor ebenfalls mit 3:6 gegen Joe Perry. Noch überraschender war das 2:6 von Kyren Wilson gegen Yuan Sijun. Eine herbe Enttäuschung war auch das 1:6 von Gary Wilson gegen den chinesischen Amateur He Guoqiang.
Licht und Schatten zeigte Ding Junhui bei seinem 6:4 über den gesundheitlich angeschlagenen Robin Hull. Ähnliches galt für Liang Wenbo, der in Daqing mit einem 6:3 über Ashley Hugill startete. Ryan Day war gegen Tian Pengfei schon mit 1:3 in Rückstand geraten, gewann dann aber fünf Frames in Folge. Der Waliser trifft nun auf Yan Bingtao, der sein 6:0 über Jimmy White beinahe mit einem Maximum beendet hätte. Nach 104 Punkten lochte er aber die 13. Rote nicht mehr.

Klare Siege für Carter und Maguire

Überzeugend starteten Ali Carter und Stephen Maguire in China. Carter fertigte Kurt Maflin mit 6:0 ab, Maguire schlug Michael Georgiou mit 6:1. Eine starke zweite Hälfte verhalf Barry Hawkins zu seinem 6:2 über Thepchaiya Un-Nooh. Bis zum 2:2 war das Match ausgeglichen. Nach dem Interval holte sich Hawkins dank einer 75 die Führung zurück, gewann den sechsten Frame auf Schwarz und beendete dann das Match mit Breaks von 105 und 78 Punkten.
Er trifft nun auf Martin Gould, der bei seinem 6:1 über Li Hang ebenfalls nicht zittern musste. Für das höchste Break des ersten Tages hatte Alfie Burden gesorgt, der bei seinem 6:2 über Sam Baird eine 142 gespielt hatte.
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Century! Li Yuan glänzt bei International Championship

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