Snooker-WM 2024 in Sheffield - Judd Trump zieht gegen Hossein Vafaei mühelos ins Achtelfinale ein - Selby zittert

Mitfavorit Judd Trump hat bei der Snooker-WM in Sheffield mit einem sicheren 10:5 über Hossein Vafaei das Achtelfinale erreicht. Trump, der in dieser Saison schon fünf Titel geholt hat und in acht Finals stand, hatte zwar nur ein Top-Break von 77 Punkten und schaffte in der zweiten Session keine Serie von 50 Punkten, aber mit seinem Matchplay war er Vafaei deutlich überlegen.

"Dann mach du es doch": Vafaei sorgt für Lacher

Quelle: Eurosport

Nach dem ersten Tag hatte Trump schon mit 6:3 geführt. Am Sonntag erwischte Vafaei zwar den erhofften guten Start, als er auf 4:6 verkürzte.
Aber in den nächsten beiden Frames lochte er keinen Ball mehr. Mit seinen kleinen Breaks und seinen starken Safeties kontrollierte Trump seinen Gegner und zog auf 9:4 davon.
Seine Chancen im 14. Frame nutzte Trump dann aber nicht. Auf Schwarz holte Vafaei so noch das 5:9. Aber das war nur Ergebniskosmetik. Den 15. Frame dominierte Trump dann wieder.
Im Achtelfinale trifft Trump auf Tom Ford. Der landete bei seinem fünften Anlauf im Crucible seinen ersten Sieg. Er schlug Ricky Walden mit 10:6.
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Fast unmöglicher Snooker: Maguire zaubert sich frei

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Maguire schlägt Carter - Zhang scheitert früh

Als Ford mit einer 82 seine Führung auf 9:5 erhöhte war die Vorentscheidung gefallen. Zwar verkürzte Walden noch einmal, aber mit zwei Breaks on jeweils 54 Punkten machte Ford alles klar.
Stephen Maguire holte bei seinem 10:7 über Ali Carter die letzten vier Frames in Folge. In der zweiten Session hatte sich zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelt: Carter legte jeweils vor, aber Maguire glich sofort wieder aus.
Nach dem 7:6 für Carter gewann Maguire dann aber immer mehr die Oberhand. Carter musste dem Druck Tribut zollen und erlaubte sich immer mehr Fehler, so dass Maguire vor allem die letzten drei Frames dominierte.
Zhang Anda, der Shooting-Star dieser Saison, fand in seinem Auftaktmatch nie zu seiner Form und unterlag Jak Jones mit 4:10. Während der Vorjahres-Viertelfinalist aus Wales das ganze Match über solide spielte, ließ Zhang nur mit einer 95 zum 4:9 sein Können aufblitzen. Das Top-Break von Jones war eine 75.
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Snooker-Fans reiben sich die Augen: O'Connor spielt Selby her

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Selby muss gegen O'Connor zittern

Mark Selby liegt über Nacht gegen Joe O’Connor mit 2:7 hinten. Selby fand nie seinen Rhythmus und sein Timing. O’Connor dagegen, der einzige Debütant in diesem Jahr, spielte unbelastet auf Mit Breaks von 122, 67, 101, 74 und 61 Punkten überzeugte er auf der ganzen Linie.
Shaun Murphy beendete seine erste Session gegen Lu Haotian mit einer 111 zum 6:3. Murphy war mit 3:1 in Führung gegangen, doch Lu glich zum 3:3 aus. Dann holte der Weltmeister von 2005 aber die letzten drei Frames des Tages.
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Total Clearance im richtigen Moment: Maguire klaut Carter den Frame

Quelle: Eurosport

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