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Weltrangliste: Kyren Wilson schiebt sich an Ronnie O'Sullivan und Luca Brecel vorbei - auch Jak Jones klettert nach oben

Lukas Fegers

Publiziert 07/05/2024 um 13:00 GMT+2 Uhr

Mit seinem Final-Coup gegen Jak Jones krönte sich Kyren Wilson erstmals zum Snooker-Weltmeister - und auch in der Weltrangliste erklimmt der 32-Jährige nie zuvor erreichte Sphären. Wenn am 10. Juni die neue Saison mit der Championship League startet, grüßt Wilson von Platz drei. Doch auch der Vizeweltmeister, als Qualifikant im Crucible Theatre gestartet, darf sich über sein neues Standing freuen.

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Den WM-Pokal in den Händen, den 500.000-Pfund-Scheck in der Tasche: Für Kyren Wilson hätte der Finalabend im altehrwürdigen Crucible nicht schöner enden können. Auch über seinen Karrierebestwert in der Weltrangliste kann sich der neue Weltmeister mehr als freuen - von Platz zwölf klettert der Engländer satte neun Positionen nach oben.
Dank seines 18:14-Endspielerfolgs gegen den Waliser Jak Jones schiebt sich Wilson nicht nur an seinem Titel-Vorgänger Luca Brecel, sondern auch am bisherigen Weltranglistenersten Ronnie O'Sullivan vorbei. Während der Belgier auf Platz vier verbleibt, rutscht "The Rocket" vier Ränge ab.
In Sheffield hätte O'Sullivan seinen achten WM-Sieg erringen müssen, um seine bis dato zweijährige Top-Platzierung zu verteidigen. Auf seiner Titelmission war der 48-Jährige allerdings im Viertelfinale an seinem englischen Landsmann Stuart Bingham mit 10:13 gescheitert.
Besser gelistet als Wilson sind damit lediglich noch der neue Führende Mark Allen und der WM-Champion von 2019, Judd Trump. Auch Allen darf sich dabei über ein Novum erfreuen: Der 38-Jährige ist der zwölfte Spieler der Geschichte, der die begehrte Nummer eins erklimmt - und der erste Nordire überhaupt, dem dieses Kunststück gelingt.

Auch Jones klettert weit nach oben

Über einen mächtigen Ranglistensprung kann sich derweil auch Vize-Champion Jones freuen. Zwar verpasste es der 30-Jährige, als dritter Qualifikant nach seinem walisischen Landsmann Terry Griffiths (1979) und dem Engländer Shaun Murphy (2005) den WM-Pokal zu ergattern.
Doch dank seines "Trostpreises" in Höhe von 200.000 Pfund beendet Jones die Saison als Weltranglisten-14. - vor dem Turnierstart war er noch 30 Plätze tiefer gerankt.
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