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Snooker - Masters: Wilson und Gilbert ohne Probleme im Viertelfinale
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Publiziert 10/01/2021 um 23:17 GMT+1 Uhr
Die beiden Nachrücker beim Masters in Milton Keynes scheiterten schon in der ersten Runde. Kyren Wilson und David Gilbert erreichten das Viertelfinale. Zuerst hatte Kyren Wilson gegen Gary Wilson mit 6:2 gewonnen, und dann schlug Gilbert Joe Perry ebenfalls mit 6:2. Joe Perry und Gary Wilson hatten Judd Trump und Jack Lisowski ersetzt, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren.
Kyren Wilson at the 2021 Masters
Fotocredit: Getty Images
Das Masters-Debüt von Gary Wilson war nur kurz. Der Nachrücker war gegen seinen Namensvetter Kyren Wilson ohne Chance. Fünf Frames in Folge gewann der "Warrior" und spielte zwei Centuries.
Die ersten beiden Frames hatten sich die beiden geteilt. Kyren hatte eine 83 zum 1:0 vorgelegt, Gary konterte mit einer 85. Im umkämpften dritten Frame übernahm Gary dann sogar die Führung. Dank einer 108 glich Kyren aber noch vor dem Interval aus.
Nachdem Kyren Wilson sich nach der Pause die Führung zurückgeholt hatte, fiel die Vorentscheidung im sechsten Frame. Gary Wilson hatte eine 51 vorgelegt, bis er Pink auf die Mitte verschoss.
Kyren holte sich auf Pink das 4:2 und gab dann richtig Gas. Nach weiteren Breaks von 136 und 65 Punkten hatte er den Sieg in der Tasche.
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"Was für eine Rote!" Wilson mit krachendem Auftakt in Milton Keynes
Quelle: Eurosport
Gilbert erwischt perfekten Start
David Gilbert zeigte vor allem in den ersten vier Frames seines Matches gegen Joe Perry seine bisher beste Leistung in dieser Saison. Sowohl sein Lochspiel als auch sein Safe-Spiel waren sehr sicher. So dominierte er mit Top-Breaks von 58, 62 und 60 Punkten drei der ersten vier Frames.
Den zweiten Durchgang hatte Gilbert auf Schwarz gewonnen, nachdem Perry Grün als Freeball auf die Mitte verschoss. Dem Gentleman, der nur einen Tag zuvor von seiner Teilnahme erfahren hatte, war die fehlende Vorbereitung deutlich anzumerken.
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Wie passt der denn durch? Gilbert locht Rot in Weltklasse-Manier
Quelle: Eurosport
Als Gilbert nach dem Interval seine Führung dank einer 71 auf 5:0 ausbaute, schien die Entscheidung gefallen. Doch der "Angry Farmer" tat sich mit dem Schritt über die Ziellinie schwer. Vor allem sein Stellungsspiel bereitete ihm plötzlich Probleme.
So fand dann endlich auch Perry ins Match. Eine 73 brachte ihm seinen ersten Frame, und nach einem schweren Safe-Fehler von Gilbert ließ er gar eine 108 zum 2:5 folgen. Doch das 54er-Break von Gilbert im achten Frame reichte ihm zum Sieg.
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Feuer frei! Wilson repariert Queue auf eigene Art und Weise
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