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Streit zwischen Ronnie O’Sullivan und Ali Carter - Experte Stephen Hendry kritisiert: "Grenzt an Verarschung"

Patrik Eisenacher

Update 18/01/2024 um 21:01 GMT+1 Uhr

Im ausufernden Streit zwischen Ronnie O’Sullivan und Ali Carter hat sich Stephen Hendry zu Wort gemeldet. Der Ex-Profi warf O'Sullivan im Podcast der World Snooker Tour (WST) vor, den Zwist selbst angezettelt zu haben: "Bei den Bällen, auf die er es abgesehen hatte, grenzt das schon an Verarschung des Gegners." Das nächste Duell der beiden werde "pikant", sagte der Experte.

Stephen Hendry

Fotocredit: Getty Images

O’Sullivan hatte die Partie "übereifrig" begonnen und lag dadurch vorerst 3:6 hinten. Damit hätte er den Hahnenkampf selbst angezettelt. Dann musste der achtfache Masters-Champion laut Hendry "sein Spiel ändern" - und gewann das Masters-Finale in Sheffield schließlich 10:7.
Den 48-Jährigen werde das Drama in der kommenden Zeit derweil weniger beschäftigen als Verlierer Carter, schätzte der Ex-Profi ein. Zwischen den Essex-Rivalen gebe es "böses Blut, kein Zweifel".
Hendry zeigte aber auch etwas Verständnis für den erbosten Turniersieger, der auf der Pressekonferenz inklusive Mittelfinger weiter pöbelte.
Mit etwas Abstand wäre der 48-Jährige vielleicht gelassener gewesen, mutmaßte er: "Manchmal werden einem in einer Pressekonferenz Fragen gestellt und man ist immer noch wütend, das habe ich selbst erlebt, und man reagiert anders, als wenn man eine halbe Stunde mit der Pressekonferenz gewartet hätte."
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