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UK Championship: Mark Selby sicher, Barry Hawkins stolpert in zweite Runde

Rolf Kalb

Update 27/11/2015 um 10:17 GMT+1 Uhr

Mit einem souveränen 6:0 über Joe O’Connor, der wie er aus Leicester kommt, startete Mark Selby in die UK Championship in York. Mit Breaks von 112 und 90 Punkten startete Selby rasant. Auch in der Folgezeit konnte der unermüdlich kämpfende Amateur ihn nicht gefährden. Im sechsten Frame holte O’Connor zwar die benötigten Foulpunkte, doch mit einer 35er-Clearance verteidigte Selby seine weiße Weste.

Mark Selby

Fotocredit: Imago

Barry Hawkins, der im Vorjahr an gleicher Stelle gegen Nigel Bond eine 5:0-Führung verspielt hatte, zog mit 6:5 gegen Andy Hicks noch einmal so gerade den Kopf aus der Schlinge. Ex-Profi Hicks hatte im Entscheidungsframe Pech, als ihm bei Gelb der Spielball fiel; Hawkins setzte sich am Ende auf Schwarz durch. Mit einem 6:1 über Jordan Brown erreichte Stuart Bingham die zweite Runde. Der Weltmeister schaffte das 3:0 auf eine re-spotted Black, sorgte dann aber mit Breaks von 126 und 100 Punkten für die Vorentscheidung.

Dott und Allen überzeugen

Robert Milkins dagegen fertigte Vinnie Calabrese mühelos mit 6:0 ab. Überzeugend lösten auch Graeme Dott und Mark Allen ihre ersten Aufgaben in York. Dott schlug Nigel Bond mit 6:2, und Allen distanzierte trotz einer Erkältung Zhao Xintong mit dem gleichen Ergebnis. Spannend war das 6:5 von Stephen Maguire über Jimmy White. Mit einem Top-Break von 104 Punkten war White mit 3:1 in Führung gegangen, verlor dann jedoch vier Frames in Folge. Neil Robertson mit 6:4 gegen Alex Taubman und Kyren Wilson mit ebenfalls 6:3 gegen Paul Davison setzten sich dagegen sicher durch.
Schon am Vorabend hatte Judd Trump in die Erfolgsspur zurückgefunden. Gegen Hammad Miah setzte er sich mit 6:1 durch und revanchierte sich damit für die Auftaktniederlage beim Ruhr Open. Matthew Stevens dagegen verlor mit einer 5:6-Niederlage gegen Chris Wakelin weiter an Boden. Alles hing am letzten schwarzen Ball: Stevens verschoss ein Double auf die Mitte knapp, und Wakelin lochte lang zum Sieg.

Mehta schafft Comeback

Das 6:5 von Alan McManus gegen Eden Sharav endete erst um 1:30 Uhr Ortszeit in der Nacht. Aditya Mehta schaffte nach 0:4 noch das Comeback und setzte sich gegen Sam Baird mit 6:5 durch.
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