Ronnie O'Sullivan jagt Sonderprämie über eine Million Dollar für Super-Maximum mit Goldenem Ball

VonKatharina Wiedenmann

Update 07/03/2024 um 16:27 GMT+1 Uhr

Ronnie O'Sullivan hat die erste Ausgabe des World Masters of Snooker im Finale gegen Luca Brecel mit 5:2 für sich entschieden. Den Sonderpreis konnte der Brite in Riad allerdings nicht gewinnen. Die Organisatoren hatten den Goldenen Ball eingeführt, der dem Spieler beim Super-Maximum von 167 einen Bonus über 500.000 US-Dollar (458.000 Euro) eingebracht hätte. Aber O'Sullivan hat bereits ein Ziel.

"Hole ich nächstes Jahr": O'Sullivan scherzt über goldenen Ball

"Das werde ich mir im nächsten Jahr holen. Turnier in diesem Jahr, Goldener Ball im nächsten Jahr, man will ja nicht alles auf einmal nehmen", sagte "The Rocket" nach dem Finalsieg, für den er die ebenfalls stattliche Prämie über umgerechnet 292.000 Euro erhielt.

John Higgins kam in der ersten Runde dem Sonderpreis mit einer 120 am nächsten. Besonders reizvoll dürfte für die Snooker-Stars sein, dass das Sonderpreisgeld bei der nächsten Ausgabe des Turniers verdoppelt werden soll. Das kündigten die Turnierorganisatoren bereits an.

Sollte im kommenden Jahr das World Masters in Saudi-Arabien erneut im Turnierkalender stehen, wären somit sogar eine Million Dollar (etwa 920.000 Euro) in der Verlosung.

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Aktuell steht aber noch nicht endgültig fest, ob das Turnier im kommenden Jahr stattfindet. O'Sullivan sprach sich dafür aus: "Alle Spieler haben es genossen, die Gastfreundschaft war fantastisch, die Kultur und die Gastfreundschaft."

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Ronnie O'Sullivan schwärmt von Turnier in Riad

Sowohl Publikum als auch Atmosphäre seien "toll" gewesen.

"Zwischen den Frames lief Musik, als wären wir in einer Art Rave, so wie vor 25 Jahren, als ich jung war", schwärmte der 48-Jährige: "Ich glaube, das ganze Publikum hat es genossen, es wurde ein bisschen lebendiger, die Leute laufen draußen herum und amüsieren sich, es fühlt sich an wie ein richtig schönes Festival."

Er hoffe daher, dass schon schnell "ein Zehn-Jahres-Vertrag" unterschrieben werde. "Wenn irgendjemand dem Snooker etwas geben kann, dann sind es die Leute, die das Turnier in dieser Woche organisiert haben", meinte O'Sullivan.

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