Ana Ivanovic bald in Tennis Hall of Fame? Serbin ist eine von sechs Kandidatinnen und Kandidaten für 2022

Über diese Nominierung dürfte sich Ana Ivanovic enorm freuen. Die Serbin hat es unter die sechs Kandidatinnen und Kandidaten geschafft, die 2022 in die Tennis Hall of Fame in Newport aufgenommen werden könnten - die ultimative Ehre für die größten Tennisprofis aller Zeiten. Neben Ivanovic stehen Flavia Pennetta, Cara Black, Lisa Raymond, Carlos Moya und Juan Carlos Ferrero zur Wahl.

Ana Ivanovic 2015 in Indian Wells

Fotocredit: Getty Images

Für die Frau von Bastian Schweinsteiger ist es die erste Nominierung, genau wie für Black, Pennetta und Moya. Ferrero und Raymond haben hingegen zum zweiten Mal die Chance auf einen Einzug. Grundsätzlich können die Tennisprofis drei Jahre in Folge nominiert bleiben.
"Die sechs Nominierten zur Abstimmung in die International Tennis Hall of Fame haben allesamt bemerkenswerte Resultate auf den größten Tennisbühnen erreicht: Grand-Slam-Titel, die Spitze der Weltrangliste, Siege im Davis Cup und Billie Jean King Cup", sagte ITHF-Präsident Stan Smith.
Ana Ivanovic gewann 2008 die French Open und war die Nummer 1 der Welt. Insgesamt sicherte sie sich 14 Titel auf der Tour. Flavia Pennetta siegte 2015 bei den US Open, gewann 11 Titel auf der Tour und war auf Rang sechs im WTA-Ranking notiert.
Lisa Raymond darf 11 Grand-Slam-Titel ihr Eigen nennen, sechs im Doppel und fünf davon im Mixed. Sie stand auf Platz 1 der Doppelwelt und auf Platz 15 im Einzel. Sie holte alles in allem 79 Doppeltitel. Auch Cara Black war eine der erfolgreichsten Doppelspielerinnen aller Zeiten: Sie stand insgesamt 163 Wochen auf Platz 1 und schnappte sich 60 Titel - fünf davon bei Grand-Slam-Turnieren im Doppel, weitere fünf im Mixed.
Juan Carlos Ferrero siegte 2003 in Roland Garros und wurde im selben Jahr die Nummer 1 der Welt. 2000 gewann er mit Spanien den ersten Davis-Cup-Titel überhaupt. Ferrero war es, der den entscheidenden Punkt holte. Mittlerweile leitet der 41-Jährige eine Tennisakademie in Spanien, wo auch Youngster Carlos Alcaraz trainiert. Carlos Moya, seit 2016 Coach von Rafael Nadal, gewann 1998 die French Open und schaffte es zudem bis auf Platz 1 der Welt. 2004 war er Davis-Cup-Sieger. Der Spanier holte insgesamt 20 Titel.
Das Fan-Voting findet vom 15. bis 31. Oktober auf vote.tennisfame.com statt. Danach folgt die Abstimmung von Journalisten, Tennishistorikern und Mitglieder der Hall of Fame.
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Quelle: SNTV

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