ATP gibt bekannt: Alexander Zverev nach Ausraster in Acapulco zu Geldstrafe verurteilt

Nach seinem Ausraster beim ATP-Turnier in Acapulco ist Alexander Zverev zu einer Geldstrafe von insgesamt 40.000 US-Dollar verurteilt worden. Zudem muss er das bereits erspielte Preisgeld von 30.000 Dollar zurückgeben. Der Weltranglisten-Dritte verliert außerdem die beim Turnier bereits erspielten Weltranglisten-Punkte. Das erklärte die ATP in einem offiziellen Statement.

Demnach müsse der Hamburger 20.000 Euro Strafe für unsportliches Verhalten zahlen und weitere 20.000 für Beleidigung. Das sei laut ATP in beiden Fällen die in den Regeln vorgesehene finanzielle Höchststrafe.

Weitere Strafen, einschließlich einer Sperre, seien zudem noch möglich. Die ATP werde den Fall weiter untersuchen und dann entscheiden.

Zverev hatte nach einem verlorenen Doppel an der Seite von Marcelo Melo auf den Schiedsrichterstuhl eingeschlagen und Schiedsrichter Alessandro Germani fast am Bein getroffen. Der Olympiasieger wurde anschließend auch vom Einzelwettbewerb disqualifiziert.

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Zverev hatte sich später sowohl öffentlich als auch privat beim italienischen Schiedsrichter entschuldigt.

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Quelle: SNTV

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