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ATP Finals: Novak Djokovic lässt Andrey Rublev keine Chance und feiert seinen zweiten Sieg

Jonas Klinke

Update 17/11/2021 um 16:54 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic ist bei den ATP Finals in Turin auch in seinem zweiten Gruppenspiel seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Weltranglistenerste aus Serbien schlug am Mittwochnachmittag den Russen Andrey Rublev in zwei Sätzen 6:3, 6:2 und feierte damit seinen zweiten Sieg. Nach 1:09 Stunden verwandelte Djokovic seinen ersten Matchball und sicherte sich damit vorzeitig das Halbfinal-Ticket.

Novak Djokovic bei den ATP Finals 2021

Fotocredit: Getty Images

Zudem steht Novak Djokovic auch schon als Sieger der "grünen Gruppe" fest. Damit wäre er der mögliche Halbfinal-Gegner von Alexander Zverev, sollte sich der Olympiasieger am Donnerstag (14:00 Uhr im Liveticker) in der Parallelgruppe gegen den Polen Hubert Hurkacz durchsetzen.
Wie in seinem ersten Spiel am Montag gegen Casper Ruud brauchte Djokovic zunächst aber ein bisschen, um seinen Motor auf Touren zu bringen. So konnte er den Vorteil, das Spiel eröffnen zu dürfen, nicht nutzen und musste direkt im ersten Aufschlagspiel ein Break hinnehmen.
Doch Rublev konnte das frühe Break nicht bestätigen. Djokovic schaffte das direkte Rebreak. Alles war wieder in der Reihe und dies blieb es in einer von kurzen Ballwechseln geprägten Partie auch bis zum 4:3.
Im achten Spiel erspielte sich die Nummer eins der Welt eine Breakchance und ließ sich diese nicht nehmen. Als Rublev ans Netz vorrückte, behielt der Serbie die Übersicht und schnappte sich mit einer Rückhand ins freie Feld das Break zum 5:3. Bei eigenem Service schnappte sich Djokovic dann mit einem Ass Satz Nummer eins.

Djokovic macht mit einem Ass den Halbfinal-Einzug perfekt

Im zweiten Durchgang gelang ihm dann auch dank einer ganz starken Defensivarbeit das frühe Break zum 2:1. Von diesem Aufschlagverlust erholte sich Rublev nicht mehr. Zwar setzte er kurz danach noch einmal ein Glanzlicht, als er mit einem traumhaften Rückhand-Slice von der Grundlinie bei eigenem Service auf 2:3 verkürzte. Doch es sollte sein letzter Grund zur Freude an diesem Mittwochnachmittag sein. Denn der Russe holte kein Spiel mehr.
Mit einem Ass holte sich Djokovic nach 1:09 Stunden seinen zweiten Erfolg im zweiten Gruppenspiel und qualifizierte sich vorzeitig für das Halbfinale bei der inoffiziellen Tennis-WM, die er bereits fünfmal gewinnen konnte. Es ist bei seiner 14. Teilnahme sein zehnter Halbfinal-Einzug.
Mit einem weiteren Titel würde er zu Rekordhalter Roger Federer (Schweiz) aufschließen und wäre der älteste Sieger bei den ATP Finals.
Gegen den Rublev feierte er seinen 40. Sieg beim Saisonfinale und ließ damit in der Bestenliste Ivan Lendl hinter sich. Nur Federer (59 Siege) hat mehr Matches gewonnen.
(mit SID)
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