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ATP Finals: Jannik Sinner gelingt Auftaktsieg gegen Alex de Minaur in Turin und hilft Zuschauer in Not mit Wasser aus
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Update 11/11/2024 um 11:36 GMT+1 Uhr
Topfavorit Jannik Sinner ist mit einem ungefährdeten Sieg in seine Titelmission bei den ATP Finals in Turin gestartet. Der Weltranglistenerste aus Südtirol setzte sich in seinem Auftaktmatch beim Jahresabschluss der acht besten Tennisprofis souverän 6:3, 6:4 gegen den Debütanten Alex de Minaur aus Australien durch und machte begeisterten Heim-Publikum einen großen Schritt in Richtung Halbfinale.
Highlights: Sinner macht kurzen Prozess mit de Minaur
Quelle: Perform
Sinner, dem noch immer eine Dopingsperre droht, hatte die Tour in diesem Jahr über weite Phasen dominierte und sich beide Major-Titel auf Hartplatz (Melbourne und New York) gesichert.
In Paris-Bercy fehlte er zuletzt gesundheitlich angeschlagen, am Sonntag präsentierte er sich vor 13.000 Zuschauern in der Pala Alpitour nach leichten Anlaufschwierigkeiten aber in Bestform.
Sinner kassierte ein frühes Break zum 1:2, drehte in der Folge aber auf und wusste auch das euphorische Publikum immer wieder mit Highlight-Schlägen zu begeistern.
Nach 36 Minuten sicherte er sich Satz eins. Auch im zweiten Durchgang konnte der an Position sieben gesetzte Australier nur anfangs dagegenhalten.
Sinner hilft Zuschauer
Mitte des zweiten Satzes war die Partie wegen eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne für einige Minuten unterbrochen, Sinner kam mit einer Wasserflasche zur Hilfe - und holte sich unmittelbar nach Wiederbeginn das Break.
Der Italiener ließ sich dann nicht mehr aufhalten und verwandelte seinen ersten Matchball per Ass zum Sieg.
Sinner trifft am Dienstag nun auf den US-Amerikaner Taylor Fritz, der am Nachmittag den erneut durch Mätzchen auffallenden Russen Daniil Medvedev mit 6:4, 6:3 besiegt hatte.
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Highlights: Medvedev verliert die Nerven - Fritz siegt souverän
Quelle: Perform
Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev, Turniersieger von 2018 und 2021, steigt am Montagabend (20:30 Uhr im Liveticker) gegen Andrej Rublev (Russland) in den Wettbewerb ein.
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(SID)
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Sinner über seine irre Saison: "Hätte nie gedacht, so viel zu gewinnen"
Quelle: Perform
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