ATP Halle - Alexander Zverev nach Zweisatzerfolg gegen Nicolás Jarry im Halbfinale
Alexander Zverev hat auch im dritten Match beim ATP-Rasenturnier in Halle einen starken Eindruck hinterlassen und Nicolás Jarry 7:5, 6:3 geschlagen. Damit steht der Olympiasieger im Halbfinale, wo er auf Alexander Bublik trifft, der vorzeitig gegen den angeschlagenen Jannik Sinner gewann (7:5, 2:0). Zverev hat in Halle die Chance, erstmals in seiner Laufbahn einen Rasentitel auf der Tour zu holen.
Highlights: Hochklassig! Zverev schaltet Tsitsipas-Bezwinger aus
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Alexander Zverev musste im ersten Satz Schwerstarbeit leisten gegen Nicolás Jarry, dem er vor wenigen Wochen noch auf Sand in Genf unterlegen war.
Der Chilene, der in der Runde zuvor Stefanos Tsitsipas aus dem Wettbewerb geworfen hatte, bot dem 26-Jährigen lange Paroli.
Im zwölften Spiel des ersten Satzes produzierte der Weltranglisten-28. allerdings eine Reihe einfacher Fehler und kassierte das Break zum 5:7.
Zverev hatte das Geschehen nun im Griff und erspielte sich im zweiten Satz eine 3:0-Führung. Der Hamburger profitierte über weite Strecken von seinem hervorragenden Aufschlag, musste aber bei 4:2 und 5:3 insgesamt vier Breakbälle abwehren.
Nach 1:57 Stunden machte Zverev das Weiterkommen mit dem dritten Matchball klar.
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Zverev packt Zauber-Vorhand aus! Sogar der Gegner applaudiert
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Der Hamburger bestätigte damit seine gute Form nach dem Halbfinale bei den French Open und den ersten beiden Siegen in Halle gegen Dominic Thiem und Denis Shapovalov.
Zverev: "Jarry unglaublich gefährlich"
"Nicolás ist unglaublich gefährlich auf Rasen, am Mittwoch hat er hier mit Stefanos Tsistipas einen der besten Spieler der Welt geschlagen. Ich bin glücklich darüber, hier ins Halbfinale gekommen zu sein", erklärte Zverev nach der Partie.
Es sei "großartig", dass er das Niveau der French Open gehalten habe "und ein paar Dinge verbessern konnte - aber das Turnier ist noch nicht vorbei!"
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Schwung aus Paris mitgenommen: Zverev analysiert Halbfinal-Einzug
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Tatsächlich darf Zverev bester Hoffnung sein, am Sonntag seinen ersten Titel auf Rasen einzufahren. Die Leistung gegen Jarry bestätigte dies einmal mehr. Aufschläge schneller als 220 Stundenkilometer, kaum vermeidbare Fehler und eine mentale Widerstandskraft in kniffligen Matchphasen - der 26-Jährige bewies, dass der Aufschwung von den French Open kein Strohfeuer war.
Zverev wird Selbstvertrauen mitnehmen zum Rasenklassiker in Wimbledon (ab 3. Juli), den er im vergangenen Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung verpasst hatte.
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(mit SID)
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"So sieht man ihn selten": Zverev pusht sich nach starkem Winner
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