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Stefanos Tsitsipas blickt auf Finalduell 2018 in Barcelona gegen Rafael Nadal zurück: "Er war absolut gnadenlos"

Katharina Wiedenmann

Update 25/04/2024 um 21:24 GMT+2 Uhr

Für Stefanos Tsitsipas verliefen die ersten Monate des Tennisjahres 2024 weniger erfolgreich. Zwischenzeitlich fiel der Grieche sogar aus den Top Ten der Weltrangliste. Nach seinem Sieg beim Masters in Monte-Carlo und dem Finale in Barcelona befindet sich Tsitsipas wieder im Aufwind. Der 25-Jährige kletterte auf Rang sieben und erklärte Eurosport, dass er in diesem Jahr noch größere Ziele hat.

Tsitsipas entzaubert Sinner in Monte Carlo - Highlights

"Ich will nicht nur in den Top Ten sein. Ich möchte Größeres erreichen. Ich möchte zurück in die Top 3 der Welt", stellte der zweimalige Grand-Slam-Finalist klar.
Tsitsipas' Wunsch: "Hoffentlich wird es in Roland-Garros passieren." Bei den French Open (ab 26. Mai live bei Eurosport und auf discovery+) hatte der Grieche 2021 das Finale erreicht, musste sich damals aber knapp Novak Djokovic geschlagen geben.
Im selben Jahr erreichte Tsitsipas erstmals Rang drei im Ranking, bis heute seine Topplatzierung.
In Madrid könnte der 25-Jährige auch auf Sandplatzkönig Rafael Nadal treffen. Seine erste Begegnung mit dem Spanier auf einem Tennisplatz hinterließ bei Tsitsipas einen bleibenden Eindruck.

Tsitsipas hat größten Respekt vor Big Three

"Er ist unbarmherzig und kennt keine Gnade. Ich habe das beim ersten Mal gespürt, als ich in Barcelona (2018 im Finale, Anm. d. Red.) gegen ihn gespielt habe. Er war absolut gnadenlos", erzählte der Grieche, der damals 2:6, 1:6 verlor: "Ich hatte das Gefühl, dass das Stadion ihm gehört, und das habe ich nicht bei vielen Tennisspielern gespürt. Das ist wirklich einschüchternd."
"Am Anfang ist es schwierig. Du denkst: Er ist der Held meiner Kindheit", gestand Tsitsipas. Sein erster Sieg gegen Nadal im Halbfinale von Madrid 2019 sei ihm daher auch bis heute in Erinnerung geblieben.
"Ich würde das definitiv als einen meiner besten Siege gegen ihn betrachten", so Tsitsipas. Er habe vor Nadal, Djokovic und Roger Federer den größten Respekt. Die Big Three hätten den Tennissport "bis an seine Grenzen getrieben". "Es zeigt uns manchmal, dass sie in gewisser Weise nicht einmal Menschen sind", so der Grieche.
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