Entwarnung bei Jannik Sinner nach Spielabbruch beim Masters in Shanghai - Krämpfe waren Auslöser für Schmerzen
VonNiklas Bien
Update 06/10/2025 um 15:57 GMT+2 Uhr
Nach dem verletzungsbedingten Aus von Jannik Sinner in der dritten Runde des Masters in Shanghai hat die "Gazetta dello Sport" Entwarnung gegeben. Demnach wurde Sinner gegen Tallon Griekspoor lediglich von starken Krämpfen geplagt. Er werde sich nun in seiner Heimat Monte-Carlo erholen und könnte schon beim Six Kings Slams in Saudi-Arabien ab dem 15. Oktober wieder auf dem Court stehen, heißt es.
Bitteres Aus: Sinner muss in Shanghai aufgeben
Quelle: Perform
Es waren Bilder, die Schlimmeres vermuten ließen: Jannik Sinner humpelte in Shanghai mit schmerzverzerrtem Gesicht über den Platz, konnte sich nur mithilfe seines Tennisschlägers überhaupt noch auf den Beinen halten.
Nach kurzer Behandlung durch den Physiotherapeuten brach die Nummer zwei der Welt das Spiel beim Stand von 7:6 (7:3), 5:7, 2:3 unter Schmerzen ab.
Wie die "Gazetta dello Sport" berichtet, hat sich Sinner aber keine schwere Verletzung zugezogen. Demnach habe es sich bei den Schmerzen "nur" um starke Krämpfe - und nicht um eine strukturelle Verletzung - gehandelt.
Temperaturen um 30 Grad kombiniert mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit seien dem italienischen Medium zufolge der Auslöser für die plötzlichen Beschwerden gewesen.
Kurze Pause bis zum Millionen-Turnier
Für Sinner-Fans sollte das Aus in Shanghai also keinen großen Anlass zur Sorge geben. Der Südtiroler werde sich der "Gazzetta" zufolge nun in Monte-Carlo auf den Six Kings Slam in Riad vorbereiten.
Das Show-Turnier in Saudi-Arabien ist mit sechs Millionen Euro dotiert. Im vergangenen Jahr gewann Sinner im Finale 6:7 (5:7), 6:3, 6:3 gegen seinen Dauerrivalen Carlos Alcaraz.
Neben dem Italiener werden ab dem 15. Oktober jener Alcaraz, Novak Djokovic, Stefanos Tsitsipas, Alexander Zverev und Taylor Fritz in der saudischen Hauptstadt an den Start gehen.
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Quelle: Perform
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