ATP Toronto: Jannik Sinner sichert sich gegen Alex de Minaur seinen ersten Masters-Titel und strebt nach mehr

Alle guten Dinge sind drei: Der hochtalentierte Südtiroler Jannik Sinner hat sich im dritten Anlauf seinen ersten Masters-Titel gesichert. Nach zwei verlorenen Finals 2021 und 2023 in Miami konnte er nun im Endspiel von Toronto Alex de Minaur 6:4, 6:1 schlagen und sich zum Masters-Champion krönen. Damit ist er in der Liga der ganz Großen angekommen und bringt sich für die US Open in Stellung.

Klarer Sieg im Finale: Sinner holt ersten Masters-Titel

Quelle: Eurosport

Als Jannik Sinner seinen bisher größten Titel gewann, schipperten die "Carota Boys" irgendwo entspannt über das Meer. Der verrückte Fanclub des Südtirolers konnte den ersten Masterssieg des 21-Jährigen in Toronto nicht vor Ort feiern.
Bei den ganz großen Events wie den US Open (ab 28. August) sind die menschgewordenen Karotten aber für gewöhnlich dabei - und Sinner zählt in New York mehr denn je zum Kreis der Titelanwärter.
"Wir sind im Urlaub, wünschen dir aber das Beste fürs Finale", teilten die "Carota Boys" bei Instagram mit - und Sinner ließ seine treuesten Anhänger mit dem 6:4, 6:1-Erfolg gegen den Australier Alex de Minaur dann auch jubeln.
Für den ehemaligen Skirennläufer, der vom Luxuslabel Gucci gesponsert wird, war der Triumph ein Meilenstein und eine Bestätigung seines Weges in Richtung Spitze.
"Das bedeutet mir sehr viel", sagte Sinner: "Dieses Ergebnis gibt uns ein gutes Gefühl, macht uns stärker und hungrig, in Zukunft noch härter zu arbeiten."
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Carota Boys

Fotocredit: Eurosport

Sinner: "Bin zufrieden damit, wie ich die Situation gemeistert habe"

Die Fakten unterstreichen seine Entwicklung. Vergangenes Jahr spielte Sinner bereits ein Wahnsinns-Viertelfinale bei den US Open gegen den späteren Turnierchampion Carlos Alcaraz, der ihn als seinen Hauptrivalen für die kommenden Jahre sieht.
In dieser Saison folgte in Wimbledon Sinners erstes Grand-Slam-Halbfinale - und nun der Masterstriumph, der ihn mental weiter voranbringt.
"Ich habe den Druck gespürt, bin aber sehr gut damit umgegangen. Ich habe versucht, Punkt für Punkt zu spielen und bin zufrieden damit, wie ich die Situation gemeistert habe", sagte Sinner, der eher still jubelte.
Weitere große Trophäen dürften folgen. Und die "Carota Boys" sollten, so sie es noch nicht getan haben, besser für New York buchen.
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(SID)
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Mühelos ins Finale: De Minaur bezwingt Davidovich Fokina

Quelle: Perform

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