Australian Open: Alexander Zverev peilt gegen Daniil Medvedev Finaleinzug an - Mischa Zverev warnt vor Ablenkungen

Mischa Zverev erklärt einen Tag vor dem Halbfinale seines Bruder Alexander Zverev bei den Australian Open in Melbourne, worauf es gegen den Weltranglistendritten Daniil Medvedev ankommt. Die sogenannten Mind Games werden "eine große Rolle" spielen, so der 36-Jährige. "Medvedev wir alles nutzen und benutzen, um das Match zu gewinnen. Sascha muss ruhig bleiben und sein Ding durchziehen."

Mischa Zverev vor Zverev-Medvedev: "Nerven müssen gut sein"

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Mischa Zverev weiß genau, was auf seinen Bruder im Halbfinale gegen Daniil Medvedev zukommt.
"Man muss wissen, dass es super anstrengend wird, emotional wie mental. Die Nerven müssen gut sein", betont der Ex-Profi, der seinen Bruder inzwischen als Manager betreut.
Das Selbstvertrauen bei Alexander Zverev sei natürlich sehr groß nach der Viertelfinal-Gala gegen Carlos Alcaraz, aber: "Das bedeutet nichts gegen Medvedev. Das Match gegen Alcaraz wurde sozusagen mit Schlägen bestritten - gute Vorhand, gute Rückhand."
Gegen Medvedev (Freitag ab 9:30 Uhr im Ticker) sei es "genau umgekehrt. Da werden die Schläge nicht hübsch sein, nicht schön, vielleicht nicht so schnell", glaubt der 36-Jährige.
Darüber hinaus müsse sich sein Bruder auf Nebengeräusche einstellen, zumal das Verhältnis der beiden Topspieler als stark belastet gilt.
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Sport-Psychologe lobt Zverev: "Er bleibt ruhiger"

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"Da werden die Zuschauer ins Spiel kommen, der Schiedsrichter, andere Sachen. Da geht es darum, sich nicht ablenken zu lassen", mahnt Mischa Zverev.

Mischa lobt Alex Zverev: "Konsequent und souverän"

Es bestehe aber aller Grund zum Optimismus. Die Partie gegen Alcaraz sei "eine der besten überhaupt gewesen", die Alexander Zverev je bestritten habe. "Konsequent und souverän durchgespielt, ohne große Durchhänger."
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Das Problem der Blutblasen an den Füßen, das seit dem Achtelfinale gegen Cameron Norrie besteht, habe man zudem man gut in den Griff bekommen.
"Da werden Löcher in die Zehen, also in den Nagel gebohrt, damit die Flüssigkeit und das Blut rauskommen. Das wurde gestern gemacht", berichtet Mischa Zverev.
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Bruder Alexander spiele "mit einem Loch im Zehennagel. Es wird kein Problem sein, er wird vielleicht eine Ibuprofen oder eine Spritze weiß nehmen - nur um sicherzugehen, dass es kein Thema wird."
Ein großes Thema wird indes die Frage sein, wer mit der Spannung, die über diesem Halbfinale liegt, besser umgeht: Zverev oder Medvedev?
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