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Alexander Zverev übernimmt zum Start der French Open in der Weltrangliste wieder die Position als deutsche Nummer eins

Thomas von Eichhorn

Update 29/05/2023 um 12:40 GMT+2 Uhr

Alexander Zverev ist wieder der beste deutsche Tennisspieler. Nach seinem Halbfinaleinzug in Genf wahrte der 26-Jährige Position 27 der Weltrangliste, während Jan-Lennard Struff, der Zverev nach seinem sensationellen Finaleinzug beim ATP Masters in Madrid abgelöst hatte, um zwei Plätze auf Position 28 zurückfiel. Allerdings könnte es für Zverev schon in der kommenden Woche weit nach unten gehen.

Alexander Zverev in Paris

Fotocredit: Getty Images

Erst vergangene Woche war der monatelang angeschlagene Zverev durch Shooting Star Struff nach fast sieben Jahren als deutsche Nummer eins abgelöst worden.
Nach seinem Halbfinaleinzug beim Vorbereitungsturnier in Genf ist Zverev nun wieder der beste Tennisspieler Deutschlands. Er hielt Platz 27, während Struff zwei Plätze verlor und damit nun einen Platz hinter dem 26-jährigen Hamburger liegt.
Zverev bestreitet bei den French Open am morgigen Dienstag sein Erstrunden-Match gegen den Südafrikaner Lloyd Harris und muss nach seinem einige Punkte verteidigen.
Eine große Bürde, denn sollte er nicht annähernd ins Halbfinale kommen, droht ihm ein Absturz ins Niemandsland der Weltrangliste. Im sogenannten "Live-Scoring", in dem die Weltrangliste anhand der letzten Ergebnisse laufend aktualisiert wird, steht Zverev momentan nur auf Platz 66.
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Jan-Lennard Struff

Fotocredit: Getty Images

Nadal im "Live-Scoring" nur noch auf Platz 128

Dann könnten neben Struff auch weitere deutsche Tennisspieler wie Yannick Hanfmann und Daniel Altmaier den Olympiasieger überholen.
Ein noch ärgeres Schicksal ereilte French-Open-Rekordsieger Rafael Nadal: Durch seine verletzungsbedingte Absage in Roland-Garros verliert der Spanier im Vergleich zum letzten Jahr, als er das Turnier gewann, satte 2000 Punkte und steht im Live-Scoring deshalb nur noch auf Platz 128.
Auf der Pole Position der Herren-Weltrangliste steht nach wie vor der Spanier Carlos Alcaraz vor dem Russen Daniil Medwedew und dem serbischen Weltranglistenrekordhalter Novak Djokovic.
  • 1. (1.) Carlos Alcaraz (Spanien) 6815 Punkte
  • 2. (2.) Daniil Medwedew 6330
  • 3. (3.) Novak Djokovic (Serbien) 5955
  • 4. (4.) Casper Ruud (Norwegen) 4960
  • 5. (5.) Stefanos Tsitsipas (Griechenland) 4775
  • 6. (6.) Holger Rune (Dänemark) 4375
  • 7. (7.) Andrej Rublew 4270
  • 8. (9.) Taylor Fritz (USA) 3470
  • 9. (8.) Jannik Sinner (Italien) 3435
  • 10. (10.) Felix Auger-Aliassime (Kanada) 3100
  • 11. (11.) Karen Chatschanow 2945
  • 12. (12.) Frances Tiafoe (USA) 2790
  • 13. (14.) Cameron Norrie (Großbritannien) 2565
  • 14. (13.) Hubert Hurkacz (Polen) 2525
  • 15. (15.) Rafael Nadal (Spanien) 2445
  • 16. (16.) Borna Coric (Kroatien) 2410
  • 17. (17.) Tommy Paul (USA) 2170
  • 18. (18.) Lorenzo Musetti (Italien) 2040
  • 19. (19.) Alex De Minaur (Australien) 1870
  • 20. (20.) Matteo Berrettini (Italien) 1832
  • ... 27. (27.) Alexander Zverev (Hamburg) 1450
  • 28. (26.) Jan-Lennard Struff (Warstein) 1447
  • ... 65. (64.) Yannick Hanfmann (Karlsruhe) 791
  • ... 79. (72.) Daniel Altmaier (Kempen) 733
  • ... 84. (81.) Marc-Andrea Huesler (Schweiz) 719
  • ... 89. (88.) Stan Wawrinka (Schweiz) 684
  • ... 92. (91.) Dominic Thiem (Österreich) 666
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Zverev exklusiv: "... dann könnte es interessant für mich werden"

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