French Open 2024: Jannik Sinner schlägt Oldie Richard Gasquet in Runde zwei glatt - aber hält seine Hüfte durch?

Jannik Sinner hat bei den French Open 2024 die dritte Runde erreicht. In der Night Session am Mittwoch schlug der italienische Australian-Open-Sieger den französischen Routinier Richard Gasquet in 2:14 Stunden 6:4, 6:2, 6:4. Für den 37-Jährigen war es vermutlich der letzte Auftritt beim Pariser Grand-Slam-Turnier. Sinner spielte überlegen, allerdings macht die Hüftverletzung Sorgen.

2. Runde: Sinner bleibt ohne Satzverlust - Highlights

Quelle: Eurosport

Mit dem Sieg in Runde zwei rückt auch Sinners großes Ziel, die Spitze der Weltrangliste zu übernehmen, immer näher. Im virtuellen Ranking liegt er bereits vor Novak Djokovic (Serbien).

"Die Atmosphäre war fantastisch", sagte Sinner zum Pariser Publikum, dass in den vergangenen Tagen nicht immer gut wegkam: "Ihr wart sehr fair."

Der 22-Jährige war erst zum Grand-Slam-Turnier von einer Hüftverletzung genesen. Im dritten Satz wirkte der Südtiroler davon auch wieder ein bisschen beeinflusst; Sinner ging zwischen den Ballwechseln ein wenig unrund - was auch Co-Kommentator Boris Becker bei Eurosport auffiel.

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"Im Schlag war es okay, aber wenn er vier-, fünfmal über die Rückhand kommen muss, bewegt er sich nicht mehr so flüssig wie noch in den ersten beiden Sätzen", meinte Becker.

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Sinner macht Becker Sorgen: "Bewegt sich nicht mehr so flüssig"

Quelle: Eurosport

Alcaraz müht sich

Zuvor musste sich Carlos Alcaraz mehr strecken als gedacht: Der Titelkandidat aus Spanien setzte sich nur mit einiger Mühe 6:3, 6:4, 2:6, 6:2 gegen den frech aufspielenden Qualifikanten Jesper de Jong aus den Niederlanden durch.

Kurios: Ballkind läuft während Sinner-Ballwechsel über den Platz

Quelle: Eurosport

"Bei diesen Turnieren kann dich eigentlich jeder in Schwierigkeiten bringen", sagte Alcaraz, der 3:09 Stunden für seinen Sieg brauchte: "Um den Rhythmus zu finden, war das ganz gut. Ich möchte aber nicht zu viel Zeit auf dem Platz verbringen."

Mit Stefanos Tsitsipas (Viersatz-Sieg gegen den Deutschen Daniel Altmaier) und Andrey Rublev hielten sich weitere Mitfavoriten am verregneten Mittwoch in Paris schadlos.

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Quelle: Eurosport

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