French Open 2025: Ruud und Tsitsipas überraschend ausgeschieden - Ex-Finalisten enttäuschen in Runde zwei

Die ehemaligen French-Open-Finalisten Casper Ruud und Stefanos Tsitsipas sind überraschend bereits in der zweiten Runde von Roland-Garros ausgeschieden. Der an Acht gesetzte Norweger unterlag dem Portugiesen Nuno Borges 6:2, 4:6, 1:6, 0:6, war dabei aber sichtlich angeschlagen. Der an 20 gesetzte Grieche verlor gegen den Weltranglisten-167. Matteo Gigante aus Italien 4:6, 7:5, 2:6, 4:6.

Ruud hatte zuletzt das Masters in Madrid gewonnen und gehörte spätestens seitdem zum engeren Favoritenkreis für Paris. Dort hatte er das Finale 2022 gegen Rafael Nadal und 2023 gegen Novak Djokovic jeweils in drei Sätzen verloren. Im dritten Satz nahm Ruud ein medizinisches Timeout, um sich am verletzten Knie behandeln zu lassen, gewann im Anschluss aber kein Spiel mehr.

"Ich habe die Verletzung zuerst in Monte-Carlo gespürt, ich trage das also schon die komplette Sandplatzsaison mit mir herum", sagte der Norweger bei der Pressekonferenz nach seiner Niederlage.

"Die Untersuchungen zeigten keinen strukturellen Schaden, also habe ich entschieden, mich durchzubeißen. Nach dem Masters in Rom habe ich fünf Tage komplett freigenommen, aber das ist offensichtlich nicht genug gewesen", so Ruud weiter.

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Vor Ruud waren von den Topspielern bereits der Weltranglistenvierte Taylor Fritz (gegen Daniel Altmaier) und der frühere US-Open-Sieger Daniil Medvedev (gegen Cameron Norrie) jeweils in der ersten Runde ausgeschieden.

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Casper Ruud muss in Paris bereits die Segel streichen

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French Open: Tsitsipas raus, Khachanov in fünf Sätzen

Dem Trio folgte am Mittwochabend Stefanos Tsitsipas, der auch in Paris nicht zu seiner Form fand.

Nach 3:06 Stunden gewann der 23 Jahre alte Italiener Matteo Gigante in seinem erst dritten Grand-Slam-Match gegen den Finalisten von 2021.

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Quelle: Eurosport

Keine Blöße gab sich derweil Holger Rune (Dänemark/Nr. 10) in der Night Session am Mittwoch gegen den US-Amerikaner Emilio Nava.

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Der ehemalige Schützling von Boris Becker gewann nach 2:23 Stunden Spielzeit 6:3, 7:6 (7:5), 6:3 und trifft nun in der Runde der letzten 32 auf den Franzosen Quentin Halys.

Der ehemalige Top-Ten-Spieler Karen Khachanov setzte sich derweil nach zähen vier Stunden in einem Fünf-Satz-Marathon 7:5, 3:6, 7:5, 4:6, 6:2 gegen Struff-Bezwinger Sebastian Ofner durch.

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Quelle: Eurosport

Der Österreicher lag im fünften Satz nach einem Break mit 2:1 vorne und verlor dann die letzten fünf Spiele in Folge.

Spannend machte es auch Tommy Paul (USA/Nr. 12) beim 4:6, 2:6, 6:3, 7:5, 6:4 in 3:38 Stunden gegen Márton Fucsovics (Ungarn).

French Open: Marton Fucsovics vs Tommy Paul - Highlights

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Einen starken Eindruck hinterließ derweil der Italiener Lorenzo Musetti. Der Weltranglistenachte, der in der ersten Runde den Karlsruher Yannick Hanfmann besiegt hatte, setzte sich mühelos 6:4, 6:0, 6:4 gegen Daniel Elahi Galan aus Kolumbien durch.

Musetti, im vergangenen Jahr Olympia-Dritter in Paris, könnte im Halbfinale auf Alcaraz treffen.

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(mit SID)

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