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Henri Laaksonen weist "Unfair"-Vorwürfe von sich nach Aufgabe bei Matchball des Gegners

Sebastian Würz

Update 28/10/2022 um 09:37 GMT+2 Uhr

Henri Laaksonen hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, die seine Aufgabe im Finale des Challenger Turniers in Hamburg als unfair bezeichneten. Der Schweizer beendete die Partie gegen seinen Landsmann Alexander Ritschard beim Stand von 7:5, 6:5 und Matchball aus Sicht des Gegners. Er habe während der Partie dreimal am Bein behandelt werden müssen. Zum Schluss sei es nicht mehr gegangen, so Laaksonen.

Henri Laaksonen

Fotocredit: Getty Images

"Wenn man nicht alle Fakten hat, kann man einfach urteilen. Ich hatte sie und habe die Entscheidung gefällt", wird der 30-Jährige in der Schweizer Zeitung "Blick" zitiert.
"Ich wünschte, dass ich nicht aufgeben musste und auch nach Brest gehen könnte", fügte er hinzu. Seinen Start beim Challenger-Turnier in der französischen Hafenstadt hatte der Schafhausener nach seiner Aufgabe im Hamburg abgesagt.
"Mitte des zweiten Satzes im Final verletzte ich mich am Bein. Ich dachte nicht viel darüber nach, dann wurde es aber schlimmer", erklärte er. Er habe Schmerzen zwischen den Adduktoren und dem Hüftbeuger.
Einen ähnlichen Vorfall gab es erst im September auf der WTA-Tour. Die Ukrainerin Dayana Yastremska gab bei den Slovenian Open im Match gegen Emma Raducanu (Großbritannien) beim Stand von 2:6, 3:5 und 0:30 auf.
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