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Andrea Petkovic erzählt witzige Anekdote nach Handshake-Kritik: "Aus Versehen quasi rumgemacht"
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Publiziert 16/05/2023 um 15:21 GMT+2 Uhr
Andrea Petkovic hat Kritik zurückgewiesen, im WTA-Zirkus sei das Miteinander unter den Spielerinnen kalt. Die 35-Jährige erzählte deshalb von einer witzigen Anekdote über einen Vorfall 2010 im Duell mit Gisela Dulko in Tokio. "Nach dem Match wollte sie mir einen Luftkuss auf die Wange geben, ich wollte sie umarmen, und wir haben aus Versehen quasi rumgemacht", schrieb Petkovic bei Twitter.
Andrea Petkovic bei den French Open in Paris
Fotocredit: Getty Images
"Wir spielten um 10 Uhr morgens, weil es regnete, und die drei Zuschauer schauten sehr verwirrt. Ich halte also nichts von der Behauptung, dass WTA-Handshakes kalt sind. Man muss nur um 10 Uhr morgens spielen", scherzte die Deutsche, die ihre Karriere 2022 bei den US Open beendet hatte.
In der Tennis-Szene hält sich hartnäckig der Mythos, dass die weiblichen Tennisstars meist nicht allzu gut miteinander auskommen und die Handshakes nach den Matches daher eher gefühlskalt ausfallen.
Zuletzt war die Thematik in Rom erneut aufgekommen. Einige Fans hatten den Handshake zwischen Paula Badosa und Marta Kostyuk (6:4, 6:2) als besonders kühl empfunden.
Petkovic hatte nun aber ein lustiges Gegenargument parat. Auch wenn kein visueller Beweis ihrer Erzählung existiert, kann man sich nach Petkovics Beschreibung gut vorstellen, wie beide damals aus Versehen "rumknutschten".
Ex-Profi Mardy Fish kommentierte Petkovic' Anekdote ebenfalls mit Humor: "Das ist auch meine schönste Tenniserinnerung!"
Die langjährige Fed-Cup-Spielerin hatte ihr Match gegen Dulko damals 6:3, 6:1 gewonnen.
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Quelle: Perform
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