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Marina Bassols liegt in Budapest scheinbar aussichtslos zurück und sorgt für Aufholjagd des Jahres

Katharina Wiedenmann

Update 11/07/2022 um 10:21 GMT+2 Uhr

Die junge Spanierin Marina Bassols hat beim WTA-Turnier in Budapest wohl für eines der größten Tennis-Comebacks der vergangenen Jahre gesorgt. Die Nummer 209 der Welt lag in der Qualifikationsrunde in der ungarischen Hauptstadt bereits 0:6, 0:5 und 0:30 gegen die Belarussin Yuliya Hatouka zurück. Doch dann drehte Bassols beeindruckend das Spiel und gewann am Ende tatsächlich noch 0:6, 7:5, 6:4.

Marina Bassols

Fotocredit: Getty Images

In der ersten Turnierrunde trifft die Spanierin, die zuletzt die beiden ITF-Turniere in Palma del Río und Madrid für sich entscheiden konnte, somit auf die US-Amerikanerin Bernarda Pera.
Gegen Hatouka (WTA-Nr. 208) lag Bassols eigentlich schon aussichtslos zurück, doch die 22-Jährige gab nicht auf.
Sie wehrte im zweiten Satz unter anderem drei Matchbälle der Belarussin ab und sicherte sich den Durchgang trotz der zu Beginn hoffnungslos erscheinenden Situation 7:5.
Auch im dritten Satz behielt Bassols gegen Hatouka die Oberhand und gewann schlussendlich 6:4.
Trotz ihrer Niederlage in der darauffolgenden Qualifikationsrunde gegen die Ungarin Fanny Stollar (1:6, 4:6) erhält die Spanierin nun die Chance, sich auch in der Hauptrunde eines WTA-Turniers zu beweisen.
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