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Weltrangliste: Novak Djokovic rutscht trotz Titel in Wimbledon deutlich ab - auch Nick Kyrgios verliert an Boden

Katharina Wiedenmann

Update 11/07/2022 um 09:30 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic sicherte sich am Sonntag in Wimbledon seinen insgesamt siebten Titel beim Rasenklassiker. Trotz dieses Triumphes muss der Serbe allerdings einen weiteren Absturz in der ATP-Weltrangliste verkraften. Da in diesem Jahr in Wimbledon keine Weltranglistenpunkte vergeben wurden, verliert Djokovic die 2000 Zähler aus seinem Vorjahreserfolg 2021. Es kommen jedoch keine neuen Punkte hinzu.

Keine Ranking-Punkte in Wimbledon: Die Folgen für Kyrgios und Rybakina

Beim Rasenklassiker durften in diesem Jahr nach einer Entscheidung der Turnierveranstalter keine russischen sowie belarussischen Sportler*innen an den Start gehen.
Die Spielervereinigungen ATP und WTA waren gegen die Maßnahme und beschlossen daraufhin, im All England Club keine Weltranglistenpunkte zu vergeben.
Somit fällt der frischgebackene Wimbledon-Champion Novak Djokovic von Rang drei (6770 Punkte) auf Position sieben (4770) zurück. An der Spitze bleibt weiterhin der in Wimbledon ausgeschlossene Daniil Medvedev (7775), der aufgrund seines schwachen Abschneidens im Vorjahr lediglich 180 Zähler verliert.
Im Vorjahr war der Russe in Wimbledon bereits im Achtelfinale gegen Hubert Hurkacz (Polen) ausgeschieden.
Alexander Zverev, der nach seiner schweren Verletzung bei den French Open weiter ausfällt, bleibt auf Position zwei (6850) und büßt wie Medvedev nur 180 Zähler ein.
Neben Djokovic fallen im Männer-Ranking auch Hurkacz (von Position zehn auf zwölf) sowie Matteo Berrettini (von elf auf 15) deutlicher zurück.

Kyrgios, Jabeur und Rybakina fallen zurück

Besonders bitter ist die fehlende Punktevergabe zudem für Wimbledon-Finalist Nick Kyrgios. Denn auf die sonst üblichen 1200 Punkte für eine Endspiel-Teilnahme bei einem Grand-Slam-Turnier muss der Australier verzichten. Kyrgios fällt somit trotz seines großen Erfolges in London von Rang 40 auf 45 im ATP-Ranking zurück.
Bei den Damen muss die Tunesierin Ons Jabeur trotz ihres Final-Auftritts in Wimbledon gegen die spätere Siegerin Elena Rybakina (Kasachstan) eine Rückstufung von Platz zwei auf fünf hinnehmen. Rybakina selbst verharrt auf Position 23 (1786 Punkte), da die sonst zugesprochenen 2000 Zähler für einen Sieg fehlen.
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