US Open | Kirsten Flipkens befürchtet Zwangsaufenthalt in New York
Die Kontroversen um das Thema Tennis-Bubble bei den US Open nehmen nicht ab. Nun hat sich Kirsten Flipkens zu dieser Blase geäußert, in der sich die Profis während des Grand-Slam-Turniers aufhalten, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu minimieren. Die Belgierin hatte Kontakt zum positiv getesteten Franzosen Benoît Paire - und fürchtet nun, noch lange in New York bleiben zu müssen.
Kirsten Flipkens
Fotocredit: Imago
Was nun? Auf diese einfache Frage gibt es für Kirsten Flipkens im Moment keine einfache Antwort. "Das wird interessant jetzt", schrieb die 34-Jährige bei "Instagram".
"Ich bin bei den US Open sowohl im Einzel als auch im Doppel ausgeschieden. Die normale Routine? Heimflug buchen, Pause machen, auf Sand vorbereiten, nach Rom abreisen." In der italienischen Hauptstadt will die Belgierin beim WTA-Turnier antreten.
Nun sehe es allerdings so aus, als ob die elf Profis, die mit Benoît Paire näher zu tun hatten, "zwei Wochen lang hierbleiben müssen, gerechnet ab dem letzten Kontakt mit Benoît", so Flipkens. "Das bedeutet bis Freitag, den 11. September."
Kommt es tatsächlich zu diesem einstweiligen Heimreiseverbot, könne sie allerdings nicht an der Qualifikation in Rom teilnehmen, die bereits am 12. September beginnt.
"Und es gibt dann nur noch einen WTA-Wettbewerb vor den French Open - und der hat ein Feld von nur 28 direkt qualifizierten Spielerinnen für das Hauptfeld, plus sechs Qualifikantinnen." Das habe für sie persönlich zur Folge, dass sie wohl ohne Vorbereitungsturnier in den Sandplatz-Klassiker von Roland Garros gehen müsse.
Maldenovic lässt mächtig Dampf ab
"Ich wollte außerdem noch erwähnen, dass meine Tests auf das Virus allesamt negativ waren bislang", betonte die Nummer 72 der Weltrangliste. Nichtsdestotrotz stelle sie die verschärften Maßnahmen bei den US Open nicht infrage. "Ich bin dankbar, dass ich das Turnier zumindest spielen konnte."
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Highlights | Jessica Pegula - Kirsten Flipkens
Quelle: WSC
Flipkens ist beileibe nicht die einzige Spielerin, die sich irritiert zeigte von den Bedingungen vor Ort. Vor allem die Französin Kristina Mladenovic ließ ihrem Frust freien Lauf und bezeichnete es als "abscheulich", was die Profis bei den US Open durchmachen müssen. "Ich möchte meine Freiheit zurück", so die 27-Jährige.
Kollegin Flipkens wünscht sich indes nur noch, "sicher nach Hause" zu kommen.
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6:2, 5:1-Führung verspielt! Unglaubliche Niederlage bei US Open
Quelle: WSC
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