US Open: Alexander Zverev reicht kuriose Beschwerde beim Stuhlschiedsrichter ein

Alexander Zverev hat sich dank eines 3:6, 6:2, 6:3, 2:1 gegen Jack Sock die Teilnahme am Achtelfinale der US Open gesichert - und dabei auch von einer kuriosen Störung nicht stoppen lassen. In der Schlussphase des dritten Satzes wies Zverev Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes darauf hin, dass er von der Großbildleinwand im Arthur Ashe Stadium aus der Konzentration gebracht werde.

Alexander Zverev bei den US Open

Fotocredit: Getty Images

"Jedes Mal, wenn ein Punkt beginnt, dann zoomen die auf eine Person hin", erklärte Alexander Zverev.

Was der 24-Jährige damit meinte?

Im Arthur Ashe Stadium gibt es eine große Leinwand, auf der unter anderem einzelne Zuschauer gezeigt werden.

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Allerdings kann das für die Spieler störend wirken, wenn im Moment des Aufschlags beziehungsweise mit Beginn eines Ballwechsels auf dem Bildschirm gezoomt wird.

Zverev hatte in der betreffenden Situation bei 3:6, 6:2, 4:3 als Returnspieler die Leinwand im Blick - und fühlte sich offenbar abgelenkt.

Eurosport-Kommentator: "Das ist kontraproduktiv"

"Die Stadionregie ist da mit dem Umschnitt einfach zu langsam. Es ist kontraproduktiv, wenn sich auf der Tribüne keiner bewegen darf, dann aber auf der Großbildleinwand ein Fan gezeigt wird, der da herumspringt", monierte auch Kommentator Wolfgang Nadvornik, der die Partie für Eurosport live begleitete.