Boris Becker begeistert von Wildcards für Caroline Wozniacki und Venus Williams: "Freut mich in beiden Fällen"

VonTobias Laure

Update 24/08/2023 um 18:09 GMT+2 Uhr

Die US Open haben in diesem Jahr bei der Vergabe ihrer acht Wildcards zwei prominente Namen bedacht. So bekam die einstige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki nach ihrem Comeback ebenso einen Platz wie Venus Williams. Die 43-Jährige wird damit zum 24. Mal (!) beim Klassiker im Hauptfeld aufschlagen. "Das freut mich in beiden Fällen", sagt Boris Becker im Eurosport-Podcast Das Gelbe vom Ball.

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"Caro Wozniacki hat eine kleine Pause gemacht. Warum? Sie hat zwei Kinder bekommen. Also, wenn das kein Grund ist, eine Tennispause zu machen, dann weiß ich nicht", erklärt Boris Becker im Podcast-Gespräch mit Moderator Matthias Stach.

Im Januar 2020 hatte die Dänin ihre große Laufbahn, die vom Australian-Open-Titel 2018 gekrönt wurde, vorerst beendet. Anfang August dieses Jahres kehrte die 33-Jährige dann beim WTA-Turnier von Montréal auf die Tour zurück.

Ein Gewinn für den Sport, wie Becker findet. "Sie ist immer schon ein unglaublicher Zuschauerliebling gewesen. Wenn sie Matches gewinnt bei den US Open, wird sie sicher einige Male in der Night Session spielen."

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Wozniacki, derzeit an Position 627 der Weltrangliste notiert, sei "eine absolute Sympathieträgerin und tut dem Damensport sehr gut, weil sie sehr viel Charisma und ein tolles Image" habe.

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Dass Venus Williams "immer noch" spiele, freut Becker ebenfalls. Die 43-Jährige gewann die US Open 2000 und 2001. Williams mag nur die Nummer 407 im Ranking sein, mit ihrem Erfolg gegen Top-20-Spielerin Veronika Kudermetova vor Kurzem in Cincinnati zeigte die US-Amerikanerin aber wieder, was möglich ist.

Die Fans in New York dürfte es freuen, Wozniacki und Williams auf dem Platz zu erleben.

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