Topfavoritin Serena Williams entgeht Blamage in Wimbledon
Die Weltranglisten-Erste Serena Williams ist in der 3. Runde gegen die ungesetzte Britin Heather Watson knapp an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Die fünffache Wimbledon-Siegerin setzte sich gegen die Nummer 59 der Welt mit 6:2, 4:6 und 7:5 durch. "Heather hat unglaublich gespielt, hätte vielleicht sogar gewinnen müssen. Im dritten Satz lag sie ja schon zwei Breaks vor", so Williams.
Serena Williams Wimbledon
Fotocredit: AFP
Damit spielte Williams auf die Situation im dritten Durchgang an, als Watson nach zwei Breaks bereits mit 3:0 in Führung lag, später beim Stand von 5:4 zum Matchgewinn aufschlug und die Zuschauer auf dem Centre Court fast im Sekunden-Takt von den Sitzen riss.
Williams, die dreimal so viele "unforced errors" (33 / 11) produzierte wie Watson, setzte sich nach 2:14 Stunden mit Kampfgeist und auch ein wenig Glück trotzdem durch.
Im Achtelfinale trifft sie nun auf ihre ältere Schwester Venus Wililams, die zuvor die Serbin Aleksandra Krunic mit 6:3, 6:2 geschlagen hatte.
Scharapowa souverän ins Achtelfinale
Maria Scharapowa hat souverän das Achtelfinale beim Rasenklassiker erreicht. Die Wimbledon-Siegerin von 2004 bezwang Irina-Camelia Begu aus Rumänien nach 83 Minuten mit 6:4 und 6:3.
In der Runde der letzten 16 trifft die an vier gesetzte Russin auf Zarina Diyas aus Kasachstan, die sich mit 7:5 und 6:4 gegen Andrea Petkovic durchsetzte.
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Bei den "Big Points" war Scharapowa hellwach und nutzte ihre Chancen konsequent.
Fünf Breakbälle erspielte sich die 28-Jährige, viermal holte sie das Break. Begu versuchte es immer wieder mit Netzangriffen, kam dabei aber nur auf eine Punktquote von 45 Prozent.
Am Ende musste sich die an Position 29 gesetzte Rumänien der Favoritin erwartungsgemäß geschlagen geben.
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