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Wimbledon 2019 | Jan-Lennard Struff scheidet gegen Kukushkin aus

Katharina Wiedenmann

Update 06/07/2019 um 19:24 GMT+2 Uhr

Jan-Lennard Struff ist in seinem Drittrundenmatch in Wimbledon gegen den Kasachen Mikhail Kukushkin ausgeschieden. Nach einer über einstündigen Unterbrechung durch einen medizinischen Notfall einer Zuschauerin nahmen Struff und sein Gegner das Spiel wieder auf. Am Ende musste sich aber auch der letzte verbliebene Deutsche im Turnier geschlagen geben und verlor mit 3:6, 6:7 (5:7), 6:4, 5:7.

Jan-Lennard Struff in Wimbledon 2019

Fotocredit: Getty Images

Das Match war wegen eines medizinischen Notfalls im Zuschauerbereich beim Stand von 2:2 im vierten Satz rund 70 Minuten unterbrochen.
Struff verpasste durch die Niederlage seinen zweiten Achtelfinal-Einzug bei einem Grand-Slam-Turnier nach den French Open einen Monat zuvor. Wimbledon geht damit ohne deutsche Frauen oder Männer in die zweite Woche.
In den ersten beiden Runden hatte Struff, als Nummer 33 der Liste erstmals in seiner Karriere bei einem Grand Slam gesetzt, noch Radu Albot (Rumänien) und Taylor Fritz (USA) ausgeschaltet. Er war der letzte von ursprünglich sieben gestarteten Deutschen im Turnier. Bereits im Vorjahr war der Warsteiner in Runde drei an Roger Federer (Schweiz) gescheitert.

Aufholjagd nicht belohnt

Struff hatte gegen Kukuschkin im ersten Satz ein frühes Break kassiert und war diesem erfolglos hinterhergelaufen. Im zweiten Durchgang kämpfte er sich mühsam in den Tiebreak, machte dort jedoch zu viele Fehler.
Danach steigerte Struff unter anderem seine Quote bei den Netzangriffen. Seine Aufholjagd wurde dann durch die Unterbrechung gestoppt, im vierten Durchgang ließ er etliche Breakchancen ungenutzt.
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