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Wimbledon: Jabeur schlägt Swiatek und erreicht als erste arabische Spielerin im Viertelfinale
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Publiziert 05/07/2021 um 15:15 GMT+2 Uhr
Die Tunesierin Ons Jabeur ist als erste arabische Tennisspielerin überhaupt ins Viertelfinale von Wimbledon eingezogen. Die 26-Jährige schaltete am Montag in Iga Swiatek (Polen) die French-Open-Gewinnerin des Vorjahres mit 5:7, 6:1, 6:1 aus. Bislang hatte Jabeur nur bei den Australian Open 2020 die Runde der letzten Acht erreicht. Im Viertelfinale trifft Jabeur auf Aryna Sabalenka (Belarus).
Wimbledon: Ons Jabeur steht im Viertelfinale
Fotocredit: SID
Aryna Sabalenka, die erstmals bei einem Major über das Achtelfinale hinauskam, setzte sich gegen die Kasachin Elena Rybakina mit 6:3, 4:6, 6:3 durch.
Der Siegeslauf von French-Open-Champion Barbora Krejcikova, die bis Montag 15 Matches in Folge gewonnen hatte, ist dagegen beendet. 
Die Tschechin verlor gegen die Weltranglistenerste Ashleigh Barty (Australien) 5:7, 3:6. 
Barty steht damit erstmals in Wimbledon im Viertelfinale. Dort trifft sie auf die 18 Jahre alte Turnier-Überraschung Emma Raducanu (Großbritannien/WTA-338.) oder Ajla Tomljanovic (Australien).
Jabeur schlug in Runde drei Wimbledon-Siegerin Muguruza
In der dritten Runde hatte Ons Jabeur bereits die frühere Wimbledonsiegerin Garbiñe Muguruza aus Spanien bezwungen.
Ihre gute Rasenform hatte die Nummer 24 der Welt direkt im Vorfeld des Grand-Slam-Highlights unter Beweis gestellt, als sie in Birmingham als erste Araberin einen Titel auf der WTA-Tour gewann.
Ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert hat sich die Tschechin Karolina Muchova. Die 24-Jährige, die als 19. der Setzliste in den Rasen-Klassiker startete, gewann gegen die Spanierin Paula Badosa 7:6 (8:6), 6:4 und steht damit zum zweiten Mal in Folge an der Church Road unter den besten Acht. Dort geht es nun gegen Angelique Kerber, die Cori Gauff ausschaltete.
Neben Muchova schaffte es mit Karolina Pliskova eine zweite Tschechin ins Viertelfinale. Gegen Wildcard-Inhaberin Liudmila Samsonova aus Russland hatte die 29-Jährige wenig Probleme. Nach 1:14 Stunden verwandelte sie ihren ersten Matchball.
Pliskova bekommt es in der nächsten Runde mit Überraschungsfrau Viktorija Golubic aus der Schweiz zu tun. Die Nummer 66 der Welt setzte sich gegen die an Nummer 23 gesetzte Madison Keys (USA) 7:6 (7:3), 6:3 durch.
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(mit SID)
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Quelle: SNTV
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