Roger Federer vor Wimbledon: Mit welchem Plan er in das Grand Slam geht
Publiziert 28/06/2021 um 13:07 GMT+2 Uhr
Roger Federer startet in diesem Jahr nicht als einer der Favoriten in Wimbledon. Der achtmalige Sieger in London bereitete sich monatelang auf die Rasensaison vor, verlor aber zuletzt beim Turnier in Halle im Achtelfinale. Der Schweizer rechnet sich selbst aber Chancen für den Klassiker aus. "Meine Erwartungen sind immer hoch, sonst würde ich nicht spielen", sagte er vor Turnierstart.
Bei seiner Rückkehr auf den Rasen scheiterte Federer im Achtelfinale an Felix Auger-Aliassime 6:4, 3:6, 2:6. Davon will er sich aber nicht verrückt machen lassen. In London will er mit einer neuen, positiveren Ausstrahlung antreten. Dafür ist er voll motiviert.
Ich weiß, ich kann es so viel besser machen. Ich nehme das Positive mit, und das ist, dass ich hier in Wimbledon bin und ich eine Chance für mich sehe.
Das erste Ziel des Weltranglisten-Achten sei es, die zweite Turnierwoche zu erreichen. Mit jedem Spiel würde er "besser und besser. Und mit jedem Spiel, das vergeht, glaube ich mehr an meine Möglichkeiten", sagte der 39-Jährige.
Federer gegen Franzosen Mannarino in Runde eins
In der ersten Runde trifft Federer am Dienstag auf den Franzosen Adrian Mannarino, die Nummer 41 in der Weltrangliste (ab 12 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de).
Die vergangene Saison hat Federer aufgrund von zwei Knie-Operationen weitgehend verpasst. In alter Form ist er längst noch nicht. Im Achtelfinale der French Open hat er zuletzt zurückgezogen, um seinen Körper zu schonen.
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