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Wimbledon: Katie Boulter widmet überraschenden Sieg gegen Karolina Pliskova der verstorbenen Oma

Tobias Laure

Update 30/06/2022 um 22:28 GMT+2 Uhr

Katie Boulter sorgte am vierten Tag von Wimbledon für einen emotionalen Moment auf dem Centre Court. Die 25-jährige Britin versetzte sich und die Fans mit einem unerwarteten 3:6, 7:6 (7:4), 6:4-Erfolg gegen die an Position sechs gesetzte Karolina Pliskova in Hochstimmung. Im Siegerinterview kamen Boulter die Tränen. Der Grund: Zwei Tage zuvor war ihre Oma verstorben. Ihr widmete sie den Sieg.

Katie Boulter in Wimbledon

Fotocredit: Getty Images

"Oh mein Gott, jetzt werde ich emotional", erklärte Katie Boulter, als im On-Court-Interview die Frage nach der Familie kam, die das Match von der Tribüne aus verfolgte.
Der Britin stiegen Tränen in die Augen, die Stimme wurde brüchig. "Meine Oma ist vor zwei Tagen gestorben. Ich möchte ihr das einfach widmen", so die Weltranglisten-118.
Zuvor hatte sie Karolina Pliskova über knapp zwei Stunden einen beherzten Kampf geliefert und sich auch vom Satzrückstand beirren lassen. Der Lohn: der erste Drittrundeneinzug bei einem Grand-Slam-Turnier.
"Mir fehlen komplett die Worte, ich bin buchstäblich erschüttert", brach es danach aus Boulter heraus.
Der Erfolg in Wimbledon sei für sie "ein Traum". Den will sie nun möglichst lange fortführen. Nächste Gegnerin für Boulter ist Harmony Tan, die in Runde eins das Comeback von Serena Williams frühzeitig beendete.
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