Wimbledon 2024: Elena Rybakina profitiert von Aufgabe von Anna Kalinskaya - Kasachin steht im Viertelfinale

Elena Rybakina hat das Viertelfinale von Wimbledon erreicht. Die Triumphatorin von 2022 profitierte im Achtelfinale am Montag von der Aufgabe ihrer Gegnerin Anna Kalinskaya. Die Russin und Partnerin von Tennis-Superstar Jannik Sinner hatte während der Partie mit Beschwerden an ihrem rechten Unterarm zu kämpfen. Letzten Endes musste Kalinskaya beim Stand von 3:6, 0:3 aus ihrer Sicht aufgeben.

"Das war definitiv nicht die Art und Weise, auf die ich das Spiel gewinnen wollte", erklärte Rybakina im Anschluss an das Match im offiziellen Siegerinterview. "Anna ist eine großartige Spielerin. Ich wusste, dass sie mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte. Und wenn das Handgelenk schmerzt, ist es immer schwierig weiterzuspielen."

Im Viertelfinale trifft Rybakina auf die Ukrainerin Elina Svitolina, die sich in ihrem Duell mit der Chinesin Xinyu Wang im Eiltempo mit 6:2, 6:1 durchgesetzt hat.

Mit Iga Swiatek, Coco Gauff und Ons Jabeur sind die größten Konkurrentinnen im Kampf um den Titel bereits ausgeschieden, mehr Druck verspürt Rybakina aufgrund dieser Konstellation aber nicht.

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"Ich glaube, dass jede Gegnerin eine Herausforderung wird, ich muss immer mein Bestes abliefern. Ich freue mich auf jeden Einsatz auf dem Rasen und hoffe, dass ich bis zum Ende durchziehen kann", so die 25-Jährige.

Ostapenko wirft Kerber-Bezwingerin raus

Der Sprung ins Viertelfinale gelang auch Jelena Ostapenko. Die French-Open-Siegerin von 2017 behauptete sich gegen Yulia Putintseva (6:2, 6:3), die in den vorangegangenen Runden bereits Angelique Kerber und Top-Favoritin Iga Swiaek ausgeschaltet hatte.

In der kommenden Runde trifft die Wimbledon-Halbfinalistin von 2018 auf die Tschechin Barboa Krejcikova.

Die 28-Jährige behauptete sich am Abend gegen die US-Amerikanerin Danielle Collins in zwei Sätzen mit 7:5, 6:3.

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Quelle: SNTV

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