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Kurios: Deutsche Biathlon-Stars um Franziska Preuß und Roman Rees wohnen bei schwedischen Familien

Katharina Wiedenmann

Update 30/11/2023 um 15:50 GMT+1 Uhr

Für die deutschen Biathlon-Stars um Franziska Preuß und Einzel-Sieger Roman Rees begann die neue Weltcup-Saison in Östersund erfolgversprechend. Einen Anteil an diesem gelungenen Start hat womöglich auch die kuriose Unterbringung in Schweden. Denn die DSV-Athleten und -Athletinnen wohnen nicht etwa wie üblich in Hotels, sondern in Wohnhäusern schwedischer Familien.

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Janina Hettich-Walz, im Einzel auf Platz 23, meinte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur zur ungewöhnlichen Wohnsituation in Östersund: "Ich finde es super in den Häusern. Man hat ein Wohnzimmer und auch ein bisschen Platz, um sich auszubreiten."
Im Hotel sitze man hingegen "viel in seinem Zimmer und hat nicht ganz so viel Platz. Die Unterbringung in den Häusern ist schon etwas Besonderes." Die Stimmung sei allgemein "sehr gut", so die 27-Jährige.
Die eigentlichen Bewohner der Häuser machten für die deutschen Biathlon-Stars Platz und wohnen während des Weltcups woanders.
Insgesamt fünf Häuser werden vom DSV in diesen zwei Wochen genutzt, unter anderem je ein Haus für die Damen, die Herren und den Trainerstab.

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Nachwuchstalent Selina Grotian, die in der Staffel mit dem deutschen Damen-Team den dritten Platz erkämpfte, berichtete weiter: "Wir haben auch ein Kinderzimmer. Es gibt auch ein Harry-Potter-Zimmer und ein Fußball-Zimmer. Jeder hat sein eigenes Reich."
Die Ergebnisse lassen sich in jedem Fall sehen: Am Sonntag verpasste Preuß zunächst um 0,1 Sekunden den Sieg im Einzel der Damen. Wenig später holten Rees und Justus Strelow bei den Herren einen Doppelsieg.
Hettich-Walz ist sich daher sicher: "Wenn gute Ergebnisse kommen, dann ist die Stimmung noch besser. Man ist am Anfang der Saison noch nicht ganz so sicher, wo man steht. Aber wenn es von Anfang an gut läuft, ist es wirklich gut fürs Team."
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