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Vor Saison-Start in Östersund: Biathlon-Ikone Uschi Disl schießt wegen Weltcup-Kalender gegen Weltverband IBU

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 25/11/2023 um 09:53 GMT+1 Uhr

Uschi Disl hat in einem Interview vor dem Saison-Auftakt der Biathletinnen und Biathleten im schwedischen Östersund gegen den Biathlon-Weltverband IBU geschossen. Die zweimalige Olympiasiegerin kritisierte die Planungen der IBU im Weltcup. Der Renn-Kalender sei nicht umweltfreundlich genug. Sie schlug konkrete Änderungen vor, um die Reisekilometer für die Teams zu reduzieren.

Uschi Disl

Fotocredit: Imago

Zu viele Reisekilometer, zu wenig Umweltbewusstsein: Uschi Disl gefällt der Kalender im Biathlon-Weltcup überhaupt nicht.
"Gestartet wird in Östersund in Schweden, dann geht es nach Österreich", sagte die zweimalige Olympiasiegerin dem Nachrichtenportal "t-online" vor dem Auftakt (am Samstag ab 11:45 auf Eurosport 1 und discovery+), "warum beginnt man nicht mit drei Weltcups in Skandinavien und geht dann für drei Weltcups nach Mitteleuropa – damit die Wege möglichst kurz sind?"
Sie frage sich, "warum die IBU (Weltverband, d.Red.) keine umweltfreundlichere Weltcup-Planung macht?", so Disl. Dabei sei es gar nicht zwingend notwendig, die Anzahl der Rennen zu reduzieren.
"Nein, das gar nicht unbedingt. Aber die Weltcup-Orte sollten anders eingeteilt werden. Man könnte auch zwei Weltcups an einem Ort austragen, wenn zu dem Zeitpunkt dort Schneesicherheit herrscht", meint Disl.

Disl hat gesamtes Team im Blick

Wichtig sei "vor allem, weniger zu reisen – denn da geht es nicht nur um die Athletinnen und Athleten, sondern auch um die Teams drumherum".
(SID)
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