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Guten Abend, liebe Formel-1-Fans! In rund 20 Minuten beginnt das dritte Rennen dieser Saison, der Grand Prix von Bahrain. Die traktionslastige Strecke liegt mitten in der Sachir-Wüste, rund eine halbe Stunde südlich vor den Toren der Hauptstadt Manama. Seit 2004 ist die Strecke im Kalender (Pause 2011 wegen politischer Unruhen), seit 2014 wird unter Flutlicht bei Nacht gefahren.

Formel 1 | GP von Bahrain
Bahrain International Circuit | 16.04.2017
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Update 16/04/2017 um 18:47 GMT+2 Uhr


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Räikkönen muss aber langsam an Massa vorbei. Denn der kann das Tempo der Top 5 nicht ganz gehen. Abstand zwischen Ricciardo und Massa: 3,7 Sekunden. Und just in dem Moment geht Räikkönen vorbei und ist Sechster! Das war wichtig.
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Kann Valtteri Bottas nicht schneller - oder will er nicht? "Er hält alle auf. Ist aber doch schnell genug, dass ihn keiner überholen kann", analysiert 'Sky'-Experte Marc Surer.
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"Deine Reifen überhitzen ein bisschen, aber nicht tragisch", wird an Valtteri Bottas gefunkt. Vettel zeigt sich wieder im Rückspiegel.
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Die große Frage ist nun, wann die ersten Boxenstopps fällig werden. Bei einer Zweistoppstrategie rechnen wir mit Runde 13 bis 15 in etwa.
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Die Top 10 sind immer noch innerhalb von rund zehn Sekunden.
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Räikkönen nahe dran an Massa, verliert aber in der letzten Kurve Antrieb und wird ein paar Meter nach außen getragen. Verliert damit wieder ein paar Meter.
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Das große Problem: Man kann nicht zu lange zu nahe auffahren, sonst bauen die Reifen zu schnell ab. Sprich: Wenn Vettel Druck machen will, muss er schnell vorbei.
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Räikkönen steckt hinter Massa fest, schert mal aus, kommt aber nicht vorbei. Überholen wird heute schwierig, das haben wir schon vor dem Start prognostiziert.
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Vettel lässt nicht locker. Man hat das Gefühl, er will vorbei an Bottas. Aber es reicht noch nicht für einen Angriff. 0,7 Sekunden der Abstand im Moment.
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Die Rennpace von Ferrari ist gleichauf mit Mercedes. Vettel bleibt im Windschatten von Bottas. Generell ziehen sich die Abstände noch nicht groß auseinander. Nach drei Runden liegen die Top 10 innerhalb von acht Sekunden.
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Die beiden Force India sind die großen Sieger des Starts. Gemeinsam haben sie neun Positionen gutgemacht. Esteban Ocon ist als Zehnter schon auf Punktekurs.
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Kampf um P11: Kwjat muss hart in die Eisen und neben die Strecke, um eine Kollision mit dem Teamkollegen zu verhindern. Fällt deswegen weit zurück.
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Verstappen hatte einen Superstart, ist an Ricciardo und Räikkönen vorbei auf P4.
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Bottas führt, Vettel geht in der ersten Kurve an Hamilton vorbei.
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Start zum Grand Prix von Bahrain!
Stoffel Vandoorne (McLaren) kann tatsächlich nicht fahren. Marcus Ericsson (Sauber) (19.) ist der einzige Fahrer, der auf Soft startet - alle anderen auf Supersoft. Bottas führt das Feld um den Kurs. Es wird immer dunkler hier. Die Spannung steigt. Gleich geht's los ...
Niki Lauda hat gerade gesagt, dass Mercedes zweimal stoppen wird. Mal schauen, ob das wirklich so kommt. Für einen Stopp spricht, dass es heute deutlich kühler ist als am Freitag und Samstag. Momentan "nur" 25 Grad. Und gerade beginnt die Aufwärmrunde.
Umso wichtiger sind Start und Strategie. Pirelli hat ein oder zwei Stopps ausgerechnet. Die Top 10 müssen auf Supersoft starten, weil sie den in Q2 verwendet haben. Da haben also alle Sieganwärter mal die gleiche Ausgangsposition. Und dann wird vielleicht auch Benzinsparen ein Thema. Bahrain ist wegen des hohen Volllastanteils und der vielen Beschleunigungszonen ein Verbrauchskiller.
Überholen wird heute sicher schwieriger als im Regen von Schanghai. 2016 wurde hier im Rennen 125 Mal überholt, davon 52 Manöver mit DRS. So viele werden es heute nicht werden. "Du musst 1,3 Sekunden schneller sein als der Vordermann, um überholen zu können", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.
Nico Hülkenberg (Renault) war eine der Überraschungen des Qualifyings. Noch vor Massa sicherte er sich P7. "Ich war mit meiner Runde sehr zufrieden. Es war vielleicht meine beste Quali-Runde seit der Pole in Brasilien 2010", sagt er. "Aber wir wissen, dass wir auf eine Runde schneller sind als im Rennen. Ein Podium? Das muss ein Witz sein. Das ist sicher nicht realistisch."
"Die zweite Reihe hätten wir nicht erwartet", gibt er zu. "Aber wir wussten, dass wir mehr Rundenzeit finden können, wenn wir das Potenzial dieses Autos mal erschließen." Max Verstappen (Red Bull) (6.) war nach der Session ein bisschen sauer auf Felipe Massa (Williams). Denn der Brasilianer hat sich vor der schnellen Runde noch vor ihn gedrängelt. Unnötig.