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Mick Schumacher arbeitet an F1-Rückkehr: Mercedes-Boss Toto Wolff äußert sich zurückhaltend

Pascal Steinmann

Publiziert 01/09/2023 um 22:46 GMT+2 Uhr

Mick Schumacher sucht weiter nach einem Cockpit für die kommende Formel-1-Saison. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich am Freitagabend in Monza pessimistisch zu einem möglichen Comeback des 24-Jährigen als Stammfahrer für 2024 geäußert. "Es ist zäh. Irgendwie sind alle Türen zu", sagte der Österreicher bei "Sky". Schumacher hatte seinen Platz beim Haas-Team nach der vergangenen Saison verloren.

Mick Schumacher

Fotocredit: Getty Images

Nun scheinen sich auch die Hoffnungen auf ein Cockpit für die kommende Saison zu verringern.
Erst vor wenigen Tagen hatte Mick Schumacher bei "Sky" bestätigt, noch an einem Platz zu arbeiten, musste sich aber eingestehen: "Die Zeit läuft mir ein bisschen davon."
Auch Team-Boss Wolff schürte nun alles andere als Optimismus. "Vielleicht ist einfach der Zeitpunkt ungünstig, dass es keine großen Wechsel gibt", meinte der 51-Jährige bei "Sky".
Erst in der vergangenen Woche hatte der deutsche Rennstall vermeldet, dass sowohl Rekordweltmeister Lewis Hamilton als auch George Russell ihre Verträge bei den Silberpfeilen bis 2025 verlängert haben.

"Mick verdient es, in der Formel 1 zu fahren"

Für Schumacher, der seit seinem Haas-Aus als Test- und Ersatzpilot bei Mercedes unter Vertrag steht, ein kleiner Dämpfer. Und das, obwohl ihm Wolff einmal mehr einen herausragenden Job attestierte. "Was er zeigt, ist ohne Einschränkung gut", betonte der Motorsportfunktionär und schob nach: "Mick verdient es, in der Formel 1 zu fahren."
Bei Mercedes ist die Tür aber erst einmal für zwei Jahre geschlossen. Wolffs Aussagen machen wenig Hoffnung, dass Schumacher im kommenden Jahr bei einem anderen Team an den Start gehen wird. Ein zweites Jahr ohne Stamm-Cockpit wäre ein herber Rückschlag für die Ambitionen von Schumacher.
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